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Basketball: Bundesliga Männer
Starting Five: Fünf Fakten zu Oldenburg
Redaktion
 |  aktualisiert: 22.08.2022 17:05 Uhr

Der Verein: Sechs Siege und eine Niederlage bedeuten für den Vizemeister Rang vier. Dabei haben die Oldenburger ein Spiel weniger als die Konkurrenz aus München, Quakenbrück und Bonn, die sich die ersten drei Plätze mit einem Sieg mehr teilen. Vergangene Woche holten sich die Donnervögel in Tübingen deutlich mit 96:60 den vierten Auswärtserfolg im vierten Spiel. Im Eurocup-Wettbewerb lockt nach dem 91:86 gegen Tabellenführer Bilbao Basket die zweite Gruppenphase.

Die Neuen: So wenig neue Spieler wie in Oldenburg gibt es bei keinem anderen BBL-Team. Einzig der Serbe Nemanja Aleksandrov kam als gezielte Verstärkung für die große Flügelposition. Der 26-jährige Serbe galt in seiner Jugend als eines der größten Talente des europäischen Basketballs, musste seine (NBA-)Träume allerdings nach einer schweren Knieverletzung begraben. Verletzt ist bei den Oldenburgern im Moment der etatmäßige Center Adam Chubb, deshalb fand man kurz vor Saisonbeginn in Andrea Crosariol Ersatz. Der ehemalige italienische Nationalspieler blockt derzeit starke 2,6 Mal pro Partie.

Der Star: Kaum wiederzuerkennen, aber immer noch Dreh- und Angelpunkt in Oldenburg ist Julius Jenkins: Nachdem er im vergangenen Jahr mit seiner starken Offensive die Baskets teils fast alleine ins Play-off-Finale führte, ist er diese Saison ohne seinen markanten Rasta-Pferdeschwanz unterwegs. Der 32-Jährige war in der Basketball-Bundesliga bereits für Berlin und Bamberg im Einsatz und ist mit 15,1 Punkten pro Partie aktuell bester Korbjäger der Niedersachsen.

Das Bemerkenswerte: „Wir sind lange unter dem Radar geflogen“, beschreibt Trainer Sebastian Machowski die vergangene Saison. Bis ins Finale hatten sich die Donnervögel im Schatten der Titelanwärter Bamberg, Berlin & Co. gespielt. Kein Grund also das erfolgreiche Team zu verändern, bereits im Januar kümmerten sich die Oldenburger um die ersten Vertragsverlängerungen. Nur ein neuer Spieler wurde verpflichtet. Gegen Bonn gab es die bisher einzige Saisonniederlage, ansonsten geht der Plan „Kontinuität“ bislang auf.

Das Duell: Vergangene Saison durch eine Verletzung am Duell mit seinen Ex-Klub gehindert, kehrt Chris Kramer jetzt aufs Parkett der s.Oliver Arena zurück. In seinem ersten BBL-Jahr spielte sich der US-Amerikaner mit unwiderstehlichem Einsatz, Dynamik und Siegeswillen in die Herzen der Würzburger Fans. Nach der Saison schnappte Oldenburg zu, wo er sich im Laufe des letztes Jahres nach und nach auch zum souveränen Aufbauspieler entwickelte. Headcoach Machowski bezeichnet den Publikumsliebling als „Kanonenkugel auf zwei Beinen“.

 
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