Torwartsorgen bei den Würzburger Kickers: Zwei Tage vor dem Topspiel in der Fußball-Regionalliga Bayern beim Tabellendritten Türkgücü München fehlten beim Tabellenführer am Dienstag im Training sowohl Stammkeeper Vincent Friedsam als auch sein möglicher Vertreter Norman Quindt. Beide "kränkeln herum" wie es Trainer Marco Wildersinn ausdrückte. So standen bei den Torschussübungen auf der Sieboldshöhe die beiden U-19-Keeper Leon Walch und Jayden Janda im Blickpunkt. Beide sind noch ohne Pflichtspieleinsatz für das Regionalliga-Team der Rothosen.
Dass sowohl Friedsam, der in dieser Saison bislang in allen zehn Punktspielen den Kickers-Kasten hütete als auch Quindt, der im Sommer vom Nord-Regionalligisten TSV Havelse nach Würzburg wechselte, am Donnerstagabend (18 Uhr, Stadion an der Grünwalder Straße) ausfallen, glaubt Trainer Wildersinn aber nicht: "Einer von beiden wird im Tor stehen."
Dabei stehen die Einsatzchancen für Quindt offenbar besser als für Friedsam, der womöglich nicht rechtzeitig fit werden wird. Der 26-jährige Neuzugang soll, so hofft Wildersinn indes, rechtzeitig zum Abschlusstraining genesen sein. Quindt, der in Havelse bereits Drittliga-Erfahrung sammelte, kam nach seiner Verpflichtung bislang für die Kickers in drei Toto-Pokal-Partien zum Einsatz und könnte nun womöglich im Spitzenspiel seine Regionalliga-Premiere im Rothosen-Dress feiern. Sollte auch er weiterhin erkrankt ausfallen wäre der 17-jährige Walch als etatmäßige Nummer drei in der Kickers-Torwarthierarchie die erste Wahl.
Torwart ist doch die Position mit dem wenigsten Verletzungen. Andere Vereine spielen doch auch über 2-3 Jahre mit der gleiche Nummer 1 ohne Verletzung.
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