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KRAFTSPORT
Simon Bausewein knackt seinen persönlichen Rekord
Erreichte Bestleistung: Simon Bausewein.
Foto: Janos Geerhardt | Erreichte Bestleistung: Simon Bausewein.
Bearbeitet von Ulrich Sommerkorn
 |  aktualisiert: 16.09.2019 02:10 Uhr

Beim Wettkampf um den Frankencup wurde dem Publikum in Randersacker Kraftsport unter freiem Himmel geboten. Die Veranstaltung ist seit 1991 Teil der Kirchweih, organisiert von der Abteilung Gewichtheben innerhalb der SGR. Außergewöhnlich die große Kulisse von mehreren hundert Zuschauern, die die Heber anfeuerten. SG-Abteilungsleiter Janos Geerhardt erklärte: „Das Wetter war fantastisch und nahezu jeder Tisch und jede Bank besetzt. Das sorgte für eine Wahnsinns-Stimmung, und die Motivation der Heber kannte keine Grenzen. Umso ärgerlicher war es, dass ich verletzungsbedingt nicht selbst an die Hantel gehen konnte.“

Neben der gelungenen Veranstaltung sorgten auch einige Kreuzheber aus Randersacker für sportliche Erfolge. So etwa Christian Henneberger (eigentlich Altersklasse 1) und Simon Bausewein (eigentlich Junioren), die diesmal in der Aktivenklasse starteten, um in ihrem Heimatort die Stimmung zu genießen. Henneberger holte in der Klasse bis 74 Kilogramm Gold mit gezogenen 230 Kilogramm. Bausewein errang in der stark besetzten Klasse bis 105 Kilogramm Rang drei ergattern. Dabei bewältigte der Student im zweiten Versuch eine Last von 252,5 Kilogramm, was Bestleistung bedeutete.

Bei den Junioren ging für Randersacker Valentin Hoffmann an den Start, der im ersten Versuch im Kreuzheben 200 Kilogramm bewältigte und damit Silber holte. Ferner startete in der qualitativ gut besetzten Gewichtsklasse der Aktiven Dirk Motzkus (bis 120 kg), der Fünfter wurde. Der letzte SG-Aktive war Alex Maier, der in seinem zweiten Wettkampf Bestleistung von 182,5 Kilogramm erreichte.

Reik Schindler will es wissen

Bundesligaheber Marco Dömling (Klasse bis 83 kg) erreichte trotz Trainingsrückstands in der Altersklasse 1 Platz drei. Der ehemalige Bundesligaheber Reik Schindler wollte es im Kreuzheben noch einmal wissen und erreichte mit einer Last von 207,5 Kilogramm ebenfalls den dritten Platz (Gewichtsklasse bis 93 kg, Altersklasse 1).

Neben den Athleten der heimischen SG Randersacker traten zahlreiche Vertreter von Powerlifting Würzburg an. Bemerkenswert waren hier die gezogene 213,5 Kilogramm von Cathrin Silberzahn, die damit einen inoffiziellen deutschen Rekord aufstellte und in der Gesamtwertung der Frauen Platz zwei erreichte. Mirko Münch verbesserte seinen bayerischen Rekord auf 265 Kilogramm und wurde Gesamtsieger der Junioren.

Den „eigentlichen Frankencup“, einen 25 Kilogramm schwerer Wanderpokal, den das beste Team gewinnt, holte sich dieses Jahr der KSV Renchtal mit einem Rekordergebnis von 775,8 Punkten.

 
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