Basketball, Zweite Bundesliga Süd, Frauen
Qool Sharks Würzburg – TSV Speyer-Schifferstadt 67:31 (42:14).
Die Qool Sharks aus Würzburg sind vor 150 Zuschauerinnen und Zuschauern mit einem deutlichen Sieg in die neue Saison in der Zweiten Bundesliga Süd gestartet. Mit 67:31 gewannen sie gegen den TSV Speyer-Schifferstadt. Die Gäste mussten aber wegen der noch nicht vorhandenen Arbeitserlaubnis auf ihre US-Centerin Selena Philoxy verzichten.
Zunächst hätten die Gastgeberinnen nervös begonnen und den Gästen zwei erfolgreiche Dreipunktewürfe zu einer 6:2-Führung erlaubt, heißt es in der Pressemitteilung der Sharks. Dann hätten sich die Spielerinnen von Trainerin Janet Fowler-Michel aber auf ihre Stärke in der Verteidigung besonnen.
Viertelübergreifend erspielten sich die Sharks daraufhin einen 30:0-Lauf. Gute Verteidigung, schnelles Spiel nach vorne, sichere Abschlüsse und gutes Teamplay habe die Würzburger Mannschaft in dieser Phase ausgezeichnet. Mit einer Führung von 42:14 ging es in die Halbzeitpause.
Nach der Halbzeit lassen die Sharks nach
Jedoch hätten die Sharks nach der Pause nicht mehr an das hohe Niveau der ersten Halbzeit anknüpfen können und verwalteten deshalb ihre 30-Punkte-Führung. Die Gäste aus Rheinland-Pfalz stemmten sich im dritten Drittel noch gegen die Niederlage und gestalteten das Viertel-Ergebnis ausgeglichen.
Obwohl bei den Sharks im letzten Viertel die Trefferquote stark nach unten gegangen sei, hielten sie die Gäste bei nur vier erzielten Punkten. Letztendlich sei es ein verdienter Sieg der Würzburgerinnen gewesen. "Die ersten beiden Viertel waren schon ganz gut. Da haben wir exzellent als Team verteidigt und im Angriff immer die besser platzierte Mitspielerin gefunden. Leider konnten wir dieses Niveau nicht durchhalten", sagte Fowler-Michel.
Am nächsten Wochenende steht bereits ein Doppel-Spieltag an. Am Samstag, 1. Oktober, geht es zum Erstliga-Absteiger BasCats USC Heidelberg und am Montag, 3. Oktober, zu den Rhein Main Baskets. Nach diesen beiden Spielen werde man die Stärke der Sharks wohl besser einschätzen können, heißt es in der Pressemitteilung abschließend, zählen doch beide Gegner in dieser Saison zu den Favoriten.
Würzburg: Michel 10 Punkte, Jürgensen 2, Wahl 11/5 Assists, Hanzalek 0/4 Steals, Hanson 16/4 Dreier, Wenemoser 5, Füller, Berhold 12, Ndi 2, Daub, Böhmke 9/1 Dreier.
