Dass sich die Schweinfurter als Profis im Fußballgeschäft fühlen, haben die Verantwortlichen des FC 05 in jüngster Vergangenheit mehr als einmal betont. Professionell aufgetreten ist einzig das Regionalliga-Team. Mit 3:1 schickte es den Drittligisten aus Würzburg im Toto-Pokal-Achtelfinale nach Hause.
Dass der Mannschaft dieser Erfolg im Nachhinein verdorben wird, hat sie dem amateurhaften Verhalten ihrer Chefs zu verdanken, die sich nicht gut genug auf den Wettbewerb vorbereitet hatten.
Professionell verhalten haben sich hingegen die Rothosen. Beim Pokalwettbewerb geht es nicht nur ums Prestige, sondern – sollte man auf diesem Weg die erste Hauptrunde des DFB-Pokals erreichen – auch um viel Geld. Sobald der Kickers-Führung aufgefallen war, dass die Schweinfurter mit einem U-23-Spieler zu wenig angetreten waren, blieb ihr keine andere Möglichkeit als aktiv zu werden. Unfairer Verlierer sind sie deshalb nicht. (Kommentar)
Stattdessen entgehen dem FC 05 jetzt nicht nur die Spieleinnahmen, sondern er muss auch die Kosten des Verfahrens tragen, ebenso ist wegen dem Fanverhalten auch noch mit Strafzahlungen zu rechnen. Ich bin gespannt, ob die Würzburger Kickers sich an einer Geldstrafe, sofern eine verhängt wird, sich beteiligen, zumal ja deren Fans unzweifelhaft mit dem Abbrennen von Pyrotechnik begonnen haben, um angesichts der drohenden Niederlage eventuell einen Spielabbruch und ein Wiederholungsspiel zu erzwingen, was ja fast gelungen wäre.
Sie werden verstehen, dass unter diesen Umständen meine Sympathien gegenüber den Würzburger Kickers gegen Null gehen.
Die Sache ist abgeschlossen, Aus und Amen, vielleicht versuchen Sie es später einmal wieder, wenn Sie die Fakten nochmals überprüft haben!
vielen Dank für die Belehrung
Dass es zu einer Sportgerichts-Verhandlung gekommen ist, ist dem unterlegenen Verein zu verdanken, der ja Ihrer Ansicht nach keine andere Möglichkeit hatte als gegen den Spielausgang Einspruch einzulegen. Das stimmt aber so nicht: Die Kickers hätten genauso gut auf den Einspruch verzichten können und die verdiente Niederlage sportlich akzeptieren können. Doch dann hätten Sie ja auf die eventuelle lukrativen Einnahmen aus den (TOTO- und DFB-)Pokal
Es ist schade für die Fans, die diese Klatsche nun verdauen müssen.
Und dennoch ist es vollkommen verdient, dass der 1. FC Schweinfurt nun aus dem Pokal ausscheiden musste.
Es gibt Regeln, die sind allen bekannt und sie wurden nicht eingehalten. Problemlos wäre es möglich gewesen, einen vierten Jungspieler in den Kader zu setzen, aber die Verantwortlichen haben es verbockt.
Nun auf die Kickers zu zeigen, die deswegen Enspruch gegen die Wertung gelegt haben zeugt nicht von Fairness. Jeder andere Verein hätte das nicht anders gemacht, auch nicht die Schnüdel.
Der Verein sollte Lehren und Konsequenzen aus diesem hausgemachten Vorfall ziehen, und es beim nächsten Mal richtig machen.
Der Verein möchte sich "professionell" präsentieren, dazu gehört nun mal ein ebensolches Verhalten.
Das hat man dieses Mal leider nicht an den Tag gelegt
für mich ist der meister wolf der grösste amateur. allein mit geld bringt man keine mannschaft in die 3 liga. die struktueren im verein entsprechen die eines landesligisten. man sollte sich erst einmal im umfeld richtig aufstellen bevor man das wort profitum überhaupt in den mund nimmt.
der Regelverstoß war eindeutig. Das Verhalten der Kickers als professionell zu bezeichnen...nun ja. Sportlich verloren hat man ja. Der U23-Passus hat keine Auswirkung auf das Spiel gehabt. Was mich wundert, der Beitrag von Frau Münzel erfüllt gegebenenfalls die Voraussetzungen eines Kommentares. Ich sehe ihn als solchen nicht gekennzeichnet. Ein Bericht oder eine Nachricht kann das ja wohl nicht sein, liebe Main Post, oder?
Die Schweinfurter haben gegen die Regel verstoßen und es ist davon auszugehen, dass schon in den Spielen vorher, dies Regel nicht beachtet wurde. Im Schüdelforum ist zu lesen, dass auch gegen Schalke 04 nur 3 U-23 Spieler auf dem Meldebogen standen. Es ist nun einmal so wie es ist und so ändern auch einige Spitzfindigkeiten, die Sie der Berichertattung hier zuordneren nichts an den Tatsachen!
Spitzfindig ist es nicht. Zumindest wenn man Zeitungen liest. Bewertungen, wie hier im Kommentar von Frau Münzel vorgenommen, haben in einem Bericht nichts verloren. Das ist nun mal so. Ändert natürlich nichts an Ausgang des Ganzen.
Widerspreche ich mir? Eigentlich nicht. Ob in dem Fall eine Geldstrafe nicht ausgereicht hätte, frage ich mich. Muss man den FCS damit bestrafen, dass ein sportlich erreichtes Weiterkommen annulliert wird? Das vergehen war aus meiner Sicht auf keinen Fall so schwer. Ein weiterer U23-Spieler, rein formal auf dem Bogen, der eh nicht eingesetzt worden wäre...aber, keine Frage, Dummheit oder amateurhaftes Verhalten, muss geahndet werden. Gerade bei den Ansprüchen des FCS. Dennoch, die Kickers hätten nicht so reagieren müssen. Die Ausführungen von Herrn Sauer sind Mittel zum Zweck. Von fadenscheinig will ich gar nicht sprechen.
Einzug in nächste Runde weg und wenn dann noch die Strafe des BFV für die Bengalos kommt und die Einnahme ist auch weg, dann Reinfall auf der ganzen Linie. Am besten schnell vergessen und im nächsten Jahr den gleichen Fehler wieder machen. Dem unterlegenen Gegner wird es dann freuen.
2. Unverschämt ist auch die scheinheilige und verlogene Äußerung von Sauer mit der Ausbildungsphilosophie.
3. Unverschämt ist weiterhin der zynische Kommentar der Main-Post, dass die Kickers sich professionell verhalten hätten und ihnen keine andere Möglichkeit blieb. Das Verhalten der Kickers war in höchstem Maße unsportlich und wird zur weiteren "Freundschaft" der beiden Vereine und ihrer Fans beitragen.
,,Freundschaft" zu reden, wenn es sie jemals gab ist sie Beerdigt worden, als die Kickers sich erlaubten(Was erlaube Strunz) die Schnüdel sportlich zu überholen. Seitdem hassen die Schnüdelfans die Kickers wie es nicht mehr zu steigern gibt.
Übrigens, die Schnüdelfans lassen ihre Wut nicht an den Kickers aus sondern an ihren Offiziellen, die diese Dummheit begangen haben. Natürlich müssen auch die Zellerauer ihre unmassgebliche Meinung dazu kundtun!
Alle Schweinfurter, die den Einspruch der Kickers kritisieren, wären die Ersten die das Gleiche im umgekehrten Fall getan hätten.
Verantwortlich für das Desaster sind nur die Verantwortlichen aus SW und nicht die Kickers.