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FUSSBALL: TOTO-POKAL
Schweinfurter Amateurspiel
Carolin Münzel
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:38 Uhr

Dass sich die Schweinfurter als Profis im Fußballgeschäft fühlen, haben die Verantwortlichen des FC 05 in jüngster Vergangenheit mehr als einmal betont. Professionell aufgetreten ist einzig das Regionalliga-Team. Mit 3:1 schickte es den Drittligisten aus Würzburg im Toto-Pokal-Achtelfinale nach Hause.

Dass der Mannschaft dieser Erfolg im Nachhinein verdorben wird, hat sie dem amateurhaften Verhalten ihrer Chefs zu verdanken, die sich nicht gut genug auf den Wettbewerb vorbereitet hatten.

Professionell verhalten haben sich hingegen die Rothosen. Beim Pokalwettbewerb geht es nicht nur ums Prestige, sondern – sollte man auf diesem Weg die erste Hauptrunde des DFB-Pokals erreichen – auch um viel Geld. Sobald der Kickers-Führung aufgefallen war, dass die Schweinfurter mit einem U-23-Spieler zu wenig angetreten waren, blieb ihr keine andere Möglichkeit als aktiv zu werden. Unfairer Verlierer sind sie deshalb nicht. (Kommentar)

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  • M. H.
    wettbewerben verzichten müssen.
    Stattdessen entgehen dem FC 05 jetzt nicht nur die Spieleinnahmen, sondern er muss auch die Kosten des Verfahrens tragen, ebenso ist wegen dem Fanverhalten auch noch mit Strafzahlungen zu rechnen. Ich bin gespannt, ob die Würzburger Kickers sich an einer Geldstrafe, sofern eine verhängt wird, sich beteiligen, zumal ja deren Fans unzweifelhaft mit dem Abbrennen von Pyrotechnik begonnen haben, um angesichts der drohenden Niederlage eventuell einen Spielabbruch und ein Wiederholungsspiel zu erzwingen, was ja fast gelungen wäre.
    Sie werden verstehen, dass unter diesen Umständen meine Sympathien gegenüber den Würzburger Kickers gegen Null gehen.
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  • E. H.
    Herr Bruder Sie müssen schon bei der Wahrheit bleiben die Schweinfurter Fans haben beim Stande von 2:0 mit den Abbrennen der Feuerwerkskörper begonnen, die ist von Herrn Michael Bauer Schweinfurt, in seinem Bericht gebührend gegeisselt worden. Auch im Schnüdel Forum wurde dieses Verhalten dieser sogenannten Fans kritisiert.
    Die Sache ist abgeschlossen, Aus und Amen, vielleicht versuchen Sie es später einmal wieder, wenn Sie die Fakten nochmals überprüft haben!
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  • M. H.
    Hallo euroknacki,
    vielen Dank für die Belehrung
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  • M. H.
    dem FC Schweinfurt 05 ist der sportliche Erfolg im TOTO-Pokal gegen die Würzburger Kickers am grünen Tisch zu Recht aberkannt worden, da diese sich nicht an die geltenden Regeln (ob sinnig oder unsinnig ist an dieser Stelle irrelevant) gehalten haben. Aber Fehler passieren und sind nur allzu menschlich. Mittlerweile führte das ja auch zu Konsequenzen. Mich würde an dieser Stelle interessieren, ob sie gegen die Herren Trapattoni, Rehhagel, Schäfer – um nur einige zu nennen – genauso hergezogen wären, denen ja auch (Wechsel-)Fehler unterliefen.
    Dass es zu einer Sportgerichts-Verhandlung gekommen ist, ist dem unterlegenen Verein zu verdanken, der ja Ihrer Ansicht nach keine andere Möglichkeit hatte als gegen den Spielausgang Einspruch einzulegen. Das stimmt aber so nicht: Die Kickers hätten genauso gut auf den Einspruch verzichten können und die verdiente Niederlage sportlich akzeptieren können. Doch dann hätten Sie ja auf die eventuelle lukrativen Einnahmen aus den (TOTO- und DFB-)Pokal
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  • E. G.
    Letztlich geht es nur um´s Geld, auch in der 3.Liga. Der Kommentar von Hr. Sauer ist aber wirklich überflüssig und sehr scheinheilig.
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  • E. H.
    Herr nowitzki, gut dass Sie es geschrieben haben, auch in der 3. Liga geht es nur um's Geld. Können Sie es sich vorstellen dass es in der 3. Liga ohne Geld geht? Es sind Profivereine, da geht es um's sportliche wie auch wirtschaftliche Überleben. Auch die Schnüdel haben eine Profimannschaft in der 4. Liga, da geht es auch um Geld und nicht um Murmeln. Ob der Kommentar des Herrn Sauer, oder auch der Ihrige, überflüssig und scheinheilig war, überlasse ich den Betrachter!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Es ist schade für die Spieler des 1 FC 05. Es ist schade für den Verein, hat er sich doch damit um den sportlich verdienten EInzug ins Voertelfinale gebracht.
    Es ist schade für die Fans, die diese Klatsche nun verdauen müssen.
    Und dennoch ist es vollkommen verdient, dass der 1. FC Schweinfurt nun aus dem Pokal ausscheiden musste.
    Es gibt Regeln, die sind allen bekannt und sie wurden nicht eingehalten. Problemlos wäre es möglich gewesen, einen vierten Jungspieler in den Kader zu setzen, aber die Verantwortlichen haben es verbockt.
    Nun auf die Kickers zu zeigen, die deswegen Enspruch gegen die Wertung gelegt haben zeugt nicht von Fairness. Jeder andere Verein hätte das nicht anders gemacht, auch nicht die Schnüdel.
    Der Verein sollte Lehren und Konsequenzen aus diesem hausgemachten Vorfall ziehen, und es beim nächsten Mal richtig machen.
    Der Verein möchte sich "professionell" präsentieren, dazu gehört nun mal ein ebensolches Verhalten.
    Das hat man dieses Mal leider nicht an den Tag gelegt
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  • G. K.
    @gustav würden sie, wenn man ihnen unrecht tut nichts dagegen unternehmen? Frau münzel drückt es hier in ihren bericht wirklich treffend aus.
    für mich ist der meister wolf der grösste amateur. allein mit geld bringt man keine mannschaft in die 3 liga. die struktueren im verein entsprechen die eines landesligisten. man sollte sich erst einmal im umfeld richtig aufstellen bevor man das wort profitum überhaupt in den mund nimmt.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Die Aussagen von Sauer sollte man eh in den seltensten Fällen kommentieren...für ihn gilt, wie für viele, oft ist weniger mehr.

    der Regelverstoß war eindeutig. Das Verhalten der Kickers als professionell zu bezeichnen...nun ja. Sportlich verloren hat man ja. Der U23-Passus hat keine Auswirkung auf das Spiel gehabt. Was mich wundert, der Beitrag von Frau Münzel erfüllt gegebenenfalls die Voraussetzungen eines Kommentares. Ich sehe ihn als solchen nicht gekennzeichnet. Ein Bericht oder eine Nachricht kann das ja wohl nicht sein, liebe Main Post, oder?
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  • E. H.
    @chensy77. Sie widersprechen sich selbst, einmal erkennen Sie den Regelverstoß eindeutig an, andererseits erkennen Sie ihn nicht an, weil der U-23 Passus keinen Einfluss auf den Ausgang des Spieles gehabt habe. Soll er auch nicht. Warum es den Passus gibt, hat Herr Sauer in seiner Stellungnahme ausführlich erläutert.
    Die Schweinfurter haben gegen die Regel verstoßen und es ist davon auszugehen, dass schon in den Spielen vorher, dies Regel nicht beachtet wurde. Im Schüdelforum ist zu lesen, dass auch gegen Schalke 04 nur 3 U-23 Spieler auf dem Meldebogen standen. Es ist nun einmal so wie es ist und so ändern auch einige Spitzfindigkeiten, die Sie der Berichertattung hier zuordneren nichts an den Tatsachen!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    @euroknacki:
    Spitzfindig ist es nicht. Zumindest wenn man Zeitungen liest. Bewertungen, wie hier im Kommentar von Frau Münzel vorgenommen, haben in einem Bericht nichts verloren. Das ist nun mal so. Ändert natürlich nichts an Ausgang des Ganzen.
    Widerspreche ich mir? Eigentlich nicht. Ob in dem Fall eine Geldstrafe nicht ausgereicht hätte, frage ich mich. Muss man den FCS damit bestrafen, dass ein sportlich erreichtes Weiterkommen annulliert wird? Das vergehen war aus meiner Sicht auf keinen Fall so schwer. Ein weiterer U23-Spieler, rein formal auf dem Bogen, der eh nicht eingesetzt worden wäre...aber, keine Frage, Dummheit oder amateurhaftes Verhalten, muss geahndet werden. Gerade bei den Ansprüchen des FCS. Dennoch, die Kickers hätten nicht so reagieren müssen. Die Ausführungen von Herrn Sauer sind Mittel zum Zweck. Von fadenscheinig will ich gar nicht sprechen.
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  • E. H.
    Sehr geehrter Herr chensy77, Ihr Kommentar erinnerte mich gleich an Kaugummi, auch den kann man in die Länge ziehen und bleibt doch das Gleiche. Die Strafen für die Regel U-23 sind festgelegt, da gibt es keinen Kuhhandel, so wie bei einer Trunkenheitsfahrt der Füherschein weg ist, ohne wenn und aber. Wenn bei diesen Regelverstoß keine empfindliche Strafe vorläge, könnte man sie gleich ganz vergessen, dann würde sich keiner daran halten, so wie es die Schnüdel leider getan haben. Sie können es drehen und wenden wie Sie wollen, es wird nie ein Schuh daraus. Im Übrigen empfehle ich Ihnen den Kommentar von bananajoe von ganz oben zu lesen, dieser schreibt sehr ausführlich und für jeden verständlich!
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  • c. s.
    Die Forderung ist ja ok, aber wo sehen Sie bei Herrn Kranewitter eine blaue und grüne Brille? Das ist eine Unterstellung, die Sie schon belegen müssen.
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  • L. B.
    Reinfall auf der ganzen Linie. Sportlich hui das andere Pfui. Wer kennt die Regularien des Bayerischen Fußball-Verbandes nicht!!!
    Einzug in nächste Runde weg und wenn dann noch die Strafe des BFV für die Bengalos kommt und die Einnahme ist auch weg, dann Reinfall auf der ganzen Linie. Am besten schnell vergessen und im nächsten Jahr den gleichen Fehler wieder machen. Dem unterlegenen Gegner wird es dann freuen.
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  • R. T.
    Dreimal unverschämt: Als neutraler Fußballbeobachter muss ich folgendes festhalten: 1. Es ist unverschämt vom BFV, die Schweinfurter aus dem Pokal zu schmeißen, denn sie haben sich sportlich für die nächste Runde qualifiziert. Eine saftige Geldstrafe wegen der Regelverletzung, die mit dem Fußballspiel nichts zu tun hatte, wäre hier angebracht gewesen. So vergrault der selbstgefällige Verband die Zuschauer und Vereine.
    2. Unverschämt ist auch die scheinheilige und verlogene Äußerung von Sauer mit der Ausbildungsphilosophie.
    3. Unverschämt ist weiterhin der zynische Kommentar der Main-Post, dass die Kickers sich professionell verhalten hätten und ihnen keine andere Möglichkeit blieb. Das Verhalten der Kickers war in höchstem Maße unsportlich und wird zur weiteren "Freundschaft" der beiden Vereine und ihrer Fans beitragen.
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  • E. H.
    Wenn man die Regularien nicht kennt, sollte man lieber schweigen. Es ist zynisch von
    ,,Freundschaft" zu reden, wenn es sie jemals gab ist sie Beerdigt worden, als die Kickers sich erlaubten(Was erlaube Strunz) die Schnüdel sportlich zu überholen. Seitdem hassen die Schnüdelfans die Kickers wie es nicht mehr zu steigern gibt.
    Übrigens, die Schnüdelfans lassen ihre Wut nicht an den Kickers aus sondern an ihren Offiziellen, die diese Dummheit begangen haben. Natürlich müssen auch die Zellerauer ihre unmassgebliche Meinung dazu kundtun!
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  • H. B.
    Objektiv ist hier wohl nichts bei Ihnen. Das (Objektive) können Sie ja gerne im Kicker, auf Liga3 etc. nachlesen. Macht Euch doch nicht lächerlich
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  • A. D.
    Klar geht's ums Geld und nicht so ein Scheinheiliges Getue wie Herr Sauer von sich gibt wie Unterhöhling.
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  • E. H.
    Schottenanger bitte sagen Sie mir, wo liegt eigentlich Unterhöhling? Auch bei Münchhausen habe ich es nirgends gefunden!
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  • J. Z.
    Sehr richtiger und guter Beitrag von Frau Münzel.
    Alle Schweinfurter, die den Einspruch der Kickers kritisieren, wären die Ersten die das Gleiche im umgekehrten Fall getan hätten.

    Verantwortlich für das Desaster sind nur die Verantwortlichen aus SW und nicht die Kickers.
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