
32 Teams mit rund 180 Startern waren beim Mountainbike-Regionalfinale der unterfränkischen Schulen auf dem Gelände des Schullandheims Rappershausen dabei. Für die etwa 180 Teilnehmer galt es, zuerst einen Geschicklichkeitsparcours mit Hindernissen aus Paletten, Rampen und Wellenbahnen fehlerfrei zu überwinden. Missgeschicke im Technikteil bedeuteten Strafsekunden im anschließenden Rundstreckenrennen. „Normalerweise sind wir gegen die Mountainbike-Hochburgen aus der Rhön und dem Spessart chancenlos, da es für viele unserer Schüler der erste Wettkampf auf dem Rad ist. Wir sind zwar Stützpunktschule für den Radsport, aber eher Breiten- denn Leistungssport-orientiert. Aber diesen Tag werden die Jungs und Mädels nicht so schnell vergessen“, sagte Frank Kuß, Stützpunktleiter der Höchberger Leopold-Sonnemann Realschule ob der außergewöhnlichen Erfolge.
Für Florian Schwamm aus der sechsten Klasse war es das erste offizielle Rennen – und er wurde auf Anhieb unterfränkischer Meister. Zusammen mit Philipp Nöth und Niklas Lehmann belegte er zusätzlich in der Teamwertung der Altersklasse Jungen IV Rang zwei, was die Qualifikation für das bayerische Landesfinale am 10. Juli bedeutete.
Ebenfalls auf das Podest fuhr das Höchberger Mixed-Team der Altersklasse II. Für Amelie Kranig, Lea Winter, Tom Pohlers, Camillo Fandrich und Simon Hajer reichten die Anstrengungen zu Platz drei. Sie mussten sich der Mittelschule Waldaschaff und dem Gymnasium Bad Königshofen geschlagen geben.
Das dritte Team der Höchberger kam zu einem Achtungserfolg. Platz sechs hieß es am Ende für Johannes Kranig, Justus Wagenhäuser, Sean McBride und Fabio Volderauer, bei elf teilnehmenden Mannschaften in der Altersklasse Jungen II.