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Basketball: Bundesliga
s.Oliver Würzburg siegt gegen Crailsheim: Viel Applaus für Maurice Stuckey
Der einst in Würzburg stehende Basketballer verliert bereits zum zweiten Mal binnen weniger Wochen gegen die Baskets.
'Die Niederlage tut weh', sagte Crailsheims Maurice Stuckey (links) nach seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte.
Foto: Heiko Becker | "Die Niederlage tut weh", sagte Crailsheims Maurice Stuckey (links) nach seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte.
Stefan Mantel
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:13 Uhr

Er heimste wieder mal den größten Applaus bei der Spielervorstellung der Gäste ein. Und um ein Haar hätte Maurice Stuckey bei seiner Rückkehr an die alte Wirkungsstätte seinem ehemaligen Klub vermutlich so richtig die Weihnachtsfeiertage verdorben. Doch am Ende schlich der 29-Jährige ziemlich bedröppelt aus den Katakomben der s.Oliver Arena zum Gespräch mit der wartenden Journaille.

  • Liveticker: Würzburg siegt in Overtime gegen Crailsheim

"Die Niederlage tut weh. Am Ende waren es Kleinigkeiten, und natürlich das mit 28:50 verlorene Rebound-Duell", resümierte Stuckey, der mit 17 Punkten (fünf seiner acht Dreierversuche fanden den Weg ins Ziel) und vier Rebounds eine bärenstarke Vorstellung geboten hatte. "Mir wäre ein Sieg lieber gewesen." Nach seiner Niederlage mit Bamberg war es mit Crailsheim, wohin er Anfang Dezember gewechselt war, nun bereits seine zweite Niederlage gegen die Baskets binnen weniger Wochen.

Trotz des sportlich unbefriedigenden Ausgangs genoss der Shooting-Guard das Gastspiel in der ausverkauften Halle. "Es ist immer schön in Würzburg, das ein großer Teil meines Lebens ist. Es fühlt sich an wie nach Hause kommen, so viele bekannte Gesichter wie ich hier immer treffe."

Anfang Dezember hatte Stuckey nach eineinhalb Jahren Ex-Serienmeister Bamberg verlassen und in Crailsheim angeheuert, "um einfach wieder glücklich zu sein. Es war eine schwere Zeit für mich", gestand er, und ergänzte: "In Crailsheim fühle ich mich gewünscht und gewollt."

Zumindest die Mehrheit der Baskets-Fans würden das bei einem immer wieder diskutierten Comeback sicher genau so sehen . . .

 
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Kommentare
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  • woody
    Schon zweimal hat er den Verein verlassen, bei dem er schon fast eine Art Kultstatus hatte. Er ist dem Geld gefolgt und nicht dem sportlichen Instinkt (in Würzburg war er immer ein Schlüsselspieler). In Oldenburg und in Bamberg ist er gescheitert.

    Ich kann verstehen wenn viele ihn hier nicht mehr sehen wollen. Die Türen waren immer offen und man war auch vor seinem Wechsel nach Bamberg sehr bemüht ihn hier zu halten.
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  • anne-winzenhoeler@t-online.de
    Ich war im Fan Block von SOW, dort hat kaum einer geklatscht. Dies waren lediglich ein paar sich dorthin verirrte Fans aus dem Ländle. Die richtige Fans sind zu sehr von Herrn Stucky enttäuscht, der in Würzburg eine sehr gute Perspektive gehabt hätte. Wo er gelandet ist, nachdem vor eineinhalb Jahren die Gier gesiegt hatte sieht man ja. Wir kommen auch ohne ihn klar.
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