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Fußball: Landesliga
Rottendorf liefert Haibach ein Spiel auf Augenhöhe, ein Unterschied aber entscheidet die Landesliga-Partie
Im Nachholspiel der Landesliga Nordwest geht der gastgebende TSV Rottendorf gegen Alemannia Haibach letztlich leer aus. Was laut seines Trainer nicht hätte sein müssen.
Paul Lücke (Mitte, hier in der Landesliga-Partie gegen Höchberg im Kopfballduell mit Tim Eisenberger) hatte in der Nachholpartie des TSV Rottendorf gegen Alemannia Haibach die Chance auf den späten Ausgleich.
Foto: Heiko Becker | Paul Lücke (Mitte, hier in der Landesliga-Partie gegen Höchberg im Kopfballduell mit Tim Eisenberger) hatte in der Nachholpartie des TSV Rottendorf gegen Alemannia Haibach die Chance auf den späten Ausgleich.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 08.02.2024 12:48 Uhr

Fußball, Landesliga Nordwest Männer
TSV Rottendorf – Alemannia Haibach 0:1 (0:0)

Acht Punkte Vorsprung haben die Rottendorfer inzwischen auf den Tabellen-17. Lengfeld – im Landesliga-Nachholspiel am Mittwochabend gegen Haibach verpassten sie es allerdings, weitere Punkte zwischen sich und den direkten Abstiegsplatz zu legen.

"Das war ein Spiel auf Augenhöhe", stellte TSV-Trainer Martin Lang fest. "Durch ein vermeidbares Gegentor ist die Partie auf die andere Seite gefallen." Sie hätte ebenso zugunsten der Heimelf, die mehrere Ausfälle verkraften musste, kippen können. Allerdings sah Lang, dass seine Mannschaft im Vergleich zum vorherigen Auswärtsspiel in Röllbach sowohl kämpferisch als auch spielerisch deutlich besser agierte und mehr Aufwand betrieb, erfolgreich zu sein.

Rottendorf bearbeitete den in der Tabelle auf Platz drei stehenden Gegner, sodass sich dieser schwer tat, sein Kombinationsspiel aufzuziehen. Einmal musste TSV-Torhüter Peter Trappschuh die Seinen in der ersten Halbzeit mit einer Glanzparade vor einem Gegentor bewahren. "0:0 zur Halbzeit war in Ordnung", fand Lang.

Mitte der zweiten Halbzeit gerieten die Gastgeber nach einem langen Pass nach vorne, der mit einem Kopfball in die Spitze verlängert worden war, in Rückstand. "Das ist eben der Unterschied zu einer Spitzenmannschaft. Die nutzt jeden Fehler eiskalt aus", erklärte Rottendorfs Trainer.

Dennoch bot sich dem TSV auch danach noch eine Chance zum Ausgleich, als Paul Lücke kurz vor Schluss aus vier Metern aufs Tor köpfte, doch Haibachs Torhüter eine gute Reaktion zeigte. "Die Möglichkeiten waren da, wir haben uns bis zum Schluss nicht aufgegeben", bemerkte Lang.

An diesem Sonntag, 30. April, geht es für die Rottendorfer in der Liga weiter mit dem Heimspiel (15 Uhr) gegen die TuS Frammersbach. Das Wochenende könnte eine Vorentscheidung im Rennen um den letzten Relegationsrang bringen, weil Lengfeld zwei Partien bestreitet: erst am Samstag in Schwebenried (16 Uhr), dann zu Hause am Montag gegen Mönchröden (13 Uhr).

Rottendorf: Trappschuh – Fritzler, Weber, Melber, de Candido, Friedrich (39. Englert), Böhler, Hofrichter (86. Lücke), M. Schubert, Mainka, Hackenberg. Schiedsrichter: Stühler (Oesdorf). Zuschauende: 186. Tor: 0:1 Berkay Sepik (67.). 

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