In der zweiten Handball-Bundesliga haben fast alle Teams einen eigenen, als solchen erkennbaren Mannschaftsbus. Auch der der Rimparer Wölfe rollte drei Jahre lang als grün-weiße Werbefläche mit ihrem Logo durch die Republik.
In der vergangenen Saison war plötzlich Schluss damit. Der Grund: Der Klub wechselte zu einem günstigeren Busunternehmen. Dessen Besitzer hat laut Wölfe-Geschäftsführer Roland Sauer schlechte Erfahrungen mit Fußballfans gemacht, die Busse seiner Flotte angegriffen haben. Die Folge: Er wollte keine großflächige Bedruckung von Vereinen mehr.
„Wir haben uns jetzt so mit ihm geeinigt, dass wir unser Logo künftig auf mehreren Bussen anbringen können, aber es wird keinen reinen Wölfe-Bus mehr geben", erklärt Geschäftsstellenleiter Christian Graber auf Anfrage. Dabei sind Handballer doch keine Fußballer . . .