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Handball
Rimparer A-Jugend-Handballer nehmen erste Hürde auf dem Weg in die Jugend-Bundesliga
Die männliche A-Jugend der DJK Rimpar hat nach dem Gewinn der bayerischen Handball-Meisterschaft die erste Qualifikationsrunde zur Jugend-Bundesliga erfolgreich absolviert. Als Zweite starten sie in der nächsten Saison mindestens in der Bayernliga. Oben (von links): Noah Rauch, Tilman Märker. Mitte: Mathis Miltenberger, Valentin Weyer, Luca Edelmann, Finn Daugs, Lukas Beran, Paul Cisewski, Niel Sommerkorn, Physiotherapeutin Johanna Beran, Trainer Martin Frank. Vorne: Daniel Hemm, Justus Schraud, Jonas Krenz, Milan Kütt, Mike Siebentritt. Es fehlen: Nicolas Drabek und Bastian Krenz.
Foto: Christian Weyer | Die männliche A-Jugend der DJK Rimpar hat nach dem Gewinn der bayerischen Handball-Meisterschaft die erste Qualifikationsrunde zur Jugend-Bundesliga erfolgreich absolviert.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 12.02.2024 08:21 Uhr

In einem Viererturnier mit dem HSC Coburg, der TVG Junioren Akademie aus Großwallstadt und der DJK Waldbüttelbrunn hat sich die männliche A-Jugend der DJK Rimpar als Zweite den Einzug in die nächste Runde um den Aufstieg in die Junioren-Bundesliga gesichert. Ausgespielt wurde diese erste Runde am 9. April in Großwallstadt.

Gegen die DJK Waldbüttelbrunn seien die Rimparer noch sichtlich nervös gestartet, heißt es in einer Pressemitteilung des Vereins. Bis zur Pause konnten sie sich aber bereits mit 14:9 absetzen. Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Rimparer ihre Führung auf 24:16 (39.). Erst in den letzten Minuten sei es dem Gegner noch einmal gelungen, den Rückstand bis zum Endstand von 24:19 zu verkürzen.

Rimpar lässt gegen Coburg zahlreiche Chancen liegen

Ohne Pause ging es für den Rimparer Nachwuchs direkt ins zweite Spiel gegen den HSC Coburg. Diese Partie begann ausgeglichen, doch nach dem 6:6 gelang es den Coburgern, sich zunehmend mehr abzusetzen, wodurch die Rimparer mit einem Drei-Tore-Rückstand (9:12) in die Halbzeitpause gingen.

Das änderte sich auch in der zweiten Hälfte zunächst nicht. Fünf Minuten vor Abpfiff führte Coburg weiterhin mit drei Toren. Die Rimparer hatten jedoch in der entscheidenden Phase etliche Chancen auf der Hand, scheiterten aber zweimal am langen Wurf ins leere Tor und ließen weitere Gelegenheiten in der ersten Welle liegen. Zwar verkürzte Luis Baumeister noch zum Endstand von 24:26, doch "der Sieg ging verdient nach Oberfranken", meinte Rimpars Trainer Bastian Krenz. Seine Mannschaft habe sich dagegen zu viele Fehlwürfe geleistet.

Im dritten und letzten Spiel traf sie am frühen Abend auf die gastgebenden Großwallstädter. Der TVG startete besser, die Rimparer hätten aber die Ruhe bewahrt, glichen den Rückstand nach einer Viertelstunde aus und lagen zum Seitenwechsel mit zwei Toren vorne (11:9). In einer engen Partie setzte sich die DJK Mitte der zweiten Halbzeit mit einer Drei-Tore-Serie zum 21:18-Endstand ab.

Trotz kurzer Vorbereitung mit dem Ergebnis zufrieden

Trotz einer kurzen Vorbereitungszeit von lediglich 13 Tagen nach dem Gewinn der bayerischen Meisterschaft dürfe die Rimparer A-Jugend zufrieden mit ihrem Ergebnis sein, heißt es in der Mitteilung weiter, auch wenn ihre Fehlerquote vor allem in den Spielen gegen Coburg und Großwallstadt "deutlich zu groß" gewesen sei. Nichtsdestotrotz habe "die deutlich jüngste Mannschaft des Turniers", mit sechs Spielern aus dem B-Jugend-Kader, "eine beachtliche Leistung" gezeigt. Mit ihrem zweiten Platz sind die Rimparer zudem direkt für die nächste Bayernliga-Saison 2022/23 qualifiziert.

Als nächstes nimmt der Rimparer Nachwuchs mit dem HSC Coburg, TSV Herrsching, HT München und TSV Allach am bayernweiten Platzierungsturnier teil, das Mitte Mai stattfindet.

Nach diesem Turnier scheidet keine Mannschaft aus, sondern es werden die Plätze für die Paarungen der folgende Runde, die dann mit Teams aus Baden-Württemberg, die Krenz grundsätzlich stärker als die bayerischen einschätzt, stattfindet, ausgespielt. Aus dem "Qualifikationsbereich 5", der diese zwei Bundesländer umfasst, qualifizieren sich die erfolgreichsten zwei Mannschaften für die Junioren-Bundesliga.

 
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