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FUSSBALL
Rimpar mit neuem Offensivpersonal
Er will die Offensive bei seinem Team beleben: Trainer Harald Funsch vom ASV Rimpar.
Foto: Uli Sommerkorn | Er will die Offensive bei seinem Team beleben: Trainer Harald Funsch vom ASV Rimpar.
Alexander Rausch
 |  aktualisiert: 28.06.2019 02:10 Uhr

Nicht nur beim Fußball-Landesligisten TSV Lengfeld findet dieser Tage ein kräftiges Stühlerücken statt. Auch bei Ligarivale ASV Rimpar liefen am Samstag im ersten Testspiel bei der 1:3-Niederlage beim Regionalliga-Aufsteiger TSV Aubstadt einige neue Akteure auf, während andere hingegen fehlten.

Neuer Torwart

So hütete am Samstag im Grabfeld erstmals Falko Engert das Rimparer Gehäuse. Zusammen mit Artem Magel war der Schlussmann vom Lokalrivalen TSV Lengfeld in die Marktgemeinde gewechselt und bildet zukünftig mit der letztjährigen Nummer eins, Robin Michel, und Patrick Häfner das Torhütertrio. Keeper Marvin Fischer-Vallecilla hat Rimpar in Richtung des Neu-Bayernligisten TSV Karlburg verlassen. „Dort hat er nun die Chance, Stammkeeper zu werden. Diese hatte er in der Vorsaison bei uns nicht, weil Robin stark spielte“, kommentiert ASV-Cheftrainer Harald Funsch den Wechsel.

Bei den weiteren Neuzugängen achteten er und Assisstenzcoach Marcel Heck vornehmlich darauf, die Konkurrenz im offensiven Bereich zu beleben, und setzen neben dem in der Landesliga etablierten Magel mit Jan Reich, Elias Harant, Moritz Fischer und Fabrice Peignard wiederholt auf junge Kräfte.

Torhungriger Angreifer

Fischer stößt aus der eigenen Jugend zum Funsch-Team, Peignard aus der U 19 des Würzburger FV. Reich sorgte mit 28 Toren bei Kreisliga-Aufsteiger SG Eisenheim/Wipfeld für Furore, während der Helmstädter Harant seit Jahren zu den besten Flügelspielern der Kreisliga Würzburg 2 gehört.

„Wir haben in der Vorsaison vornehmlich von unserer starken Defensive gelebt. Das wollen wir in dieser Saison ändern und haben uns entsprechend umgeschaut“, so Funsch über die zukünftige Marschroute. Denn mit Louis Reinhart, der im vergangenen Jahr in Unterpleichfeld zu einem der besten Innenverteidiger der Liga avancierte, und dem Erlabrunner Andreas Hagen stoßen nur zwei Akteure zu den Rimparern, die in der Verteidigung zu Hause sind.

Künftig ohne Rüttiger und Greim

So muss Funsch einmal mehr hoffen, dass alle Rädchen schnell ineinandergreifen. Schließlich haben mit Timo Rüttiger (TSV Eisingen) und Jonas Greim (TuS Förbach) zwei absolute Leistungsträger aus beruflichen Gründen den Verein verlassen, ebenso wie auch Eren Özdemir und Philip Löw, die beide aber noch ohne neues Team sind. Aufgrund zu geringer Einsatzzeiten suchen hingegen Felix Strohmenger (TSV Retzbach), Robert Schmidt (SV Maidbronn) und Gabriel Yaman (SG Randersacker) neue Herausforderungen. Steffen Barthel kehrte zum Würzburger FV zurück. „Es war natürlich wieder ein arbeitsintensives Frühjahr mit vielen Gesprächen. Aber wir sind mit unserem Kader zufrieden und freuen uns auf die neue Herausforderung“, so der 55-jährige ASV-Coach.

 
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