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TENNIS
Qualität statt Quantität bei Weiß-Blau
Lukas Schneider (TC Weiß-Blau Würzburg) brennt nach seinem Bandscheibenvorfall auf seinen Einsatz.
Foto: Kirsten Mittelsteiner | Lukas Schneider (TC Weiß-Blau Würzburg) brennt nach seinem Bandscheibenvorfall auf seinen Einsatz.
Kirsten Mittelsteiner
Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 13.09.2019 02:10 Uhr

Im Jahr eins nach der Ära des BVUK.-Cup könnte es bei der achten Auflage der offenen Würzburger Herren-Tennismeisterschaften, die von Freitag bis Sonntag auf der Anlage des TC Weiß-Blau Würzburg über die Bühne gehen, zu einer Neuauflage des letztjährigen Finales zwischen Stephan Hoiss (DR 38, TV Reutlingen) und dem Überraschungssieger Nikolas Walterscheid-Tukic (DR 50, Marienburger SC) kommen. Die Vorzeichen sprechen dafür, denn beide Kontrahenten führen die Setzliste auf Position eins und zwei an. Allerdings wartet auf den Titelverteidiger in Runde eins bereits eine Herausforderung in Person des aufstrebenden Nachwuchsmannes Jakob Cadonau (TC Schönbusch Aschaffenburg). Im vergangenen Jahr musste sich Hoiss im Endspiel aufgrund schwindender Kräfte wegen einer beginnenden Erkältung gegen Walterscheid-Tukic geschlagen geben. Er wird diesmal alles daran setzen, endlich einmal den Titel zu gewinnen.

3000 Euro Preisgeld

Allerdings werden die übrigen Spieler der nationalen Spitze, die aus weiten Teilen Deutschlands anreisen, etwas dagegen haben und zum Saisonfinale ihr bestes Tennis auspacken. Es geht nicht nur um ein Preisgeld von insgesamt 3000 Euro, von denen der Sieger 1000 Euro mit nach Hause nimmt, sondern auch um wichtige Punkte für die bayerische und deutsche Rangliste, die für die Neuberechnung derselben Ende September gewertet werden.

Allerdings ist das Feld heuer mit 34 Meldungen im Vergleich zu den Vorjahren mit in der Spitze einem voll besetzten 64er-Hauptfeld wesentlich kleiner. „Aber mit der Qualität sind wir sehr zufrieden“, freut sich WB-Cheftrainer Goran Popov auf spannende Matches.

Der überwiegende Teil der Spieler besitzt die Leistungsklasse 1. So auch aus Reihen des Ausrichters die beiden Nachwuchsspieler der zweiten Bundesliga Mike Steib und Lukas Schneider. Steib sammelte bei mehreren Einsätzen in der zweithöchsten deutschen Spielklasse heuer erste Erfahrungen. Schneider, der in der Saison wegen eines Bandscheibenvorfalls passen musste, ist heiß auf seinen Einsatz. Ihr Können wollen ebenfalls Konstantin Janke, Alexander Georgiev und Oldie Karl-Heinz Keck zeigen.

Zeitplan: Freitag, 1. Runde ab 11 Uhr, anschließend 2. Runde; Samstag, ab 10 Uhr Achtelfinale, ab 14 Uhr Viertelfinale; Sonntag, ab 10 Uhr Halbfinale, ab 14 Uhr Finale.

 
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