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Motorsport: DTM
Porsche-Pilot Laurin Heinrich aus Kürnach kehrt mit Punkten von den DTM-Rennen auf dem Sachsenring zurück
Laurin Heinrich belegte im ersten Rennen auf dem Sachsenring Platz zwölf und gewann weitere Punkte für die Gesamtwertung in der DTM. Im zweiten Rennen musste er infolge einer Kollision vorzeitig aufgeben.
Foto: Tim Upietz, Gruppe C Photography | Laurin Heinrich belegte im ersten Rennen auf dem Sachsenring Platz zwölf und gewann weitere Punkte für die Gesamtwertung in der DTM. Im zweiten Rennen musste er infolge einer Kollision vorzeitig aufgeben.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 17.09.2023 02:46 Uhr

Rennfahrer Laurin Heinrich aus Kürnach im Landkreis Würzburg durfte sich beim DTM-Wochenende auf dem Sachsenring über weitere Punkte in Deutschlands höchster Motorsport-Meisterschaft freuen. Platz zwölf im ersten Rennen war für ihn bereits das sechste Ergebnis in dieser Saison mit Punkten. Über den Verlauf des Rennwochenendes informiert er mit einer Pressemitteilung.

Nach einem vielversprechenden Lauf am Samstag erlebte der Porsche-Pilot aus dem KÜS Team Bernhard jedoch einen schwierigen Sonntag, der durch eine unverschuldete Kollision mit einem Konkurrenten bereits nach wenigen Kurven vorzeitig endete.

Zuvor hatte sich Heinrich mit einem Rückstand von nur 0,446 Sekunden auf den Erstplatzierten und späteren Sieger Luca Stolz (Mercedes-AMG Team HRT) im ersten Qualifying den zehnten Startplatz gesichert. Aufgrund einer Strafversetzung um fünf Plätze nach hinten musste er jedoch am Samstag als 15. ins Rennen auf dem 3,67 Kilometer langen Kurs in Hohenstein-Ernstthal starten.

Platz zwölf sei deshalb "eine solide Punkteausbeute" gewesen. "Meine Mannschaft hat beim Pitstopp wieder großartig gearbeitet und mir ein gutes Auto zur Verfügung gestellt", sagte der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport.

Nach einem dagegen enttäuschenden 21. Platz im zweiten Qualifying am Sonntag nahm sich der Kürnacher für das folgende Rennen viel vor. Doch in einer turbulenten Startphase kollidierten einige Fahrzeuge, darunter das Auto von Heinrich, was ihn aufgrund der Schäden vorzeitig zur Aufgabe zwang. "In den ersten Kurven waren alle sehr dicht zusammen. Leider ereignete sich vor mir ein Zwischenfall, wo ich nicht mehr ausweichen konnte", schilderte er die Situation.

Nach zwölf von 16 Läufen rangiert der Porsche-Pilot mit 55 Punkten auf dem 14. Platz in der Gesamtwertung dieser Saison. Am vorletzten Rennwochenende geht es vom 22. bis 24. September auf dem Red Bull Ring in der Steiermark weiter – mit einem einzigartigen Bergpanorama rund um die 4,32 Kilometer lange Strecke. Das Saisonfinale auf dem Hockenheimring findet vom 20. bis 22. Oktober statt.

 
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