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WASSERBALL: 2. LIGA
Nullfünfer feiern vorzeitigen Titel
Wasserball, 2. Liga Süd, SV Würzburg 05 - SG Stadtwerke München       -  Die Wasserballer des SV Würzburg 05 sind vorzeitig Meister in der zweiten Liga Süd. Das erfolgreiche Team: (von links) Jonas Fehn, Benjamin Flammensberger, Marc Weinmann, Paul Volkwein, Robert Seifert, Inaky Urkiaga, Lennart Böhme, (hinten) Trainer: Matthias Försch, Riccardo Klopfer, Marc Schauer, Samuel Dewald, Michael Hanft, Balazs Papp, Abteilungsleiter Jochen Fritz, Organisator Spielbetrieb Jaro Marton, Daniel Ivlev, Tonnio Issing, Nico Dopieralsky, Friedrich Streun, Daniel Schwinning.
Foto: Heiko Becker | Die Wasserballer des SV Würzburg 05 sind vorzeitig Meister in der zweiten Liga Süd. Das erfolgreiche Team: (von links) Jonas Fehn, Benjamin Flammensberger, Marc Weinmann, Paul Volkwein, Robert Seifert, Inaky Urkiaga, ...
Michael Endres
 |  aktualisiert: 19.10.2020 10:43 Uhr

2. Liga Süd Männer

 

SC Wfr. Fulda – WSV Ludwigshafen abg.  
1. BSC Pforzheim – WV Darmstadt 24:4  
SGW Leimen/Mannheim – VfB Friedberg 30:13  
SV Bietigheim – SG Stadtwerke München 6:10  
EFSC Frankfurt – SV Ludwigsburg II 5:9  
SC Wfr. Fulda – SGW Leimen/Mannheim 14:13  
SV Ludwigsburg II – EFSC Frankfurt 9:15  
SV Würzburg 05 – SG Stadtwerke München 7:5  
WV Darmstadt – SC Neustadt II 7:17  

 

 

1. (1.) SV Würzburg 05 23 20 2 1 319 : 155 42 : 4  
2. (2.) SG Stadtwerke München 22 15 4 3 257 : 180 34 : 10  
3. (4.) SC Neustadt II 21 14 2 5 264 : 164 30 : 12  
4. (3.) WSV Ludwigshafen 19 13 2 4 278 : 180 28 : 10  
5. (5.) SV Cannstatt 23 13 1 9 301 : 281 27 : 19  
6. (6.) EFSC Frankfurt 19 10 2 7 190 : 175 22 : 16  
7. (7.) VfB Friedberg 22 8 2 12 230 : 241 18 : 26  
8. (8.) SGW Leimen/Mannheim 16 7 1 8 221 : 189 15 : 17  
9. (9.) SC Wfr. Fulda 19 6 2 11 206 : 236 14 : 24  
10. (10.) 1. BSC Pforzheim 20 6 2 12 202 : 277 14 : 26  
11. (11.) SV Ludwigsburg II 17 5 0 12 201 : 243 10 : 24  
12. (12.) SV Bietigheim 19 3 0 16 142 : 264 6 : 32  
13. (13.) WV Darmstadt 22 1 0 21 143 : 369 2 : 42  

 

SV Würzburg 05 – SG Stadtwerke München 7:5 (2:1)

Den Wasserballern des SV Würzburg 05 ist der erhoffte Erfolg und somit die Qualifikation zum Relegationsturnier um den Aufstieg in die erste Wasserball-Liga gelungen. Nach dem hart umkämpften Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten der SG Stadtwerke München siegte das Team von Trainer Matthias Försch mit 7:5 und feierte damit die vorzeitige Meisterschaft in der Süd-Staffel der zweiten Liga. „Das ein oder andere Bier wird es sicher noch geben“, sagte der sichtlich stolze Trainer, Matthias Försch, nach der Begegnung.

Der Weg zum Titel war vor allem in der Anfangs- und Endphase der Begegnung für die Würzburger kein leichter, denn den ersten Treffer erzielten nach knapp drei Minuten die Gäste aus München. Die Nullfünfer ließen aber nicht lange auf sich warten und brachten sich noch im ersten Viertel durch Tore von Robert Seifert und Routinier Inaki Urkiaga per Rückhandwurf in Führung.

Nachdem das zweite Viertel torlos blieb, bekamen die Würzburger nach dem kurzzeitigen Münchner Ausgleich im dritten Durchgang Oberwasser, vor allem im Tempospiel nach vorne. Der SV 05 konnte in dieser Phase seine konditionelle Überlegenheit gegenüber den Gästen ausspielen, die eher über ihr kräftiges und robustes Auftreten gefährlich wurden, und erarbeitete sich mit drei Toren in diesem Abschnitt einen komfortabelen Vorsprung.

Am Schluss noch mal spannend

Die Partie schien spätestens nach dem 6:2 des frei vor dem Tor zum Abschluss kommenden Würzburgers Daniel Schwinning entschieden, doch es wurde noch einmal spannend. Denn die Münchner wussten sich ins Spiel zurückzubringen. Drei Treffer innerhalb von knapp zwei Minuten – den letzten davon erzielte Jonas Lindner per Rückhandwurf – verhalfen den Südbayern zum Anschluss. Und plötzlich war die Begegnung wieder offen. „Wir haben viele junge Spieler, und es geht um die Meisterschaft. Da wurden die Hände etwas flattrig“, erklärte SV-05-Coach Försch. 35 Sekunden vor dem Ende erlöste dann Doppeltorschütze Lennart Böhme die Würzburger und sorgte mit seinem zweiten Treffer zum entscheidenden 7:5. „Wir haben über die ganze Dauer gut gespielt und hatten eine gute Verteidigung. Aus den vielen Chancen, die wir hatten, haben wir am Anfang zu wenig Tore gemacht“, analysierte Försch. Der Trainer ist überzeugt davon, dass auch in den noch anstehenden Spielen mit seiner Mannschaft zu rechnen ist.

Am Relegationsturnier, das vom 28. bis 30. Juni ausgetragen wird, nehmen die Zweitligameister der vier Staffeln teil – neben Würzburg sind das Hamburg, Magdeburg und Düsseldorf – sowie der Tabellenletzte der ersten Liga, vermutlich Weiden.

Doch zuvor wartet auf die Nullfünfer am Vatertag (30. Mai, 10 Uhr) im heimischen Wolfgang-Adami-Bad noch das Pokalhalbfinale gegen das Team aus Neustadt an der Weinstraße. „Ich rechne damit, dass wir das Finale erreichen“, gibt sich Försch entschlossen.

Tore: 0:1 Marian de Diego, 1:1 Robert Seifert, 2:1 Inaki Urkiaga, 2:2 Marko Ristic, 3:2 Jonas Fehn, 4:2 Daniel Ivlev, 5:2 Lennart Böhme, 6:2 Daniel Schwinning, 6:3 Jonas Lindner, 6:4 William Gorin, 6:5 Jonas Lindner, 7:5 Lennart Böhme.

 
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