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WASSERBALL
Nullfünfer bewahren kühlen Kopf
Wasserball, 2. Bundesliga, SV Würzburg 05 - PSV Stuttgart       -  Robert Seifert Archivfoto: Heiko Becker
Foto: Heiko Becker (HMB Media/ Heiko Becker) | Robert Seifert Archivfoto: Heiko Becker
Bearbeitet von Ulrich Sommerkorn
 |  aktualisiert: 02.04.2019 14:44 Uhr
2. Liga Süd, Männer

 

SV Ludwigsburg II – SGW Leimen/Mannheim abg.  
SG Stadtwerke München – SV Würzburg 05 5:8  
WSV Ludwigshafen – 1. BSC Pforzheim 20:5  
SC Wfr. Fulda – SV Cannstatt 16:13  
VfB Friedberg – EFSC Frankfurt 7:7  
SG Stadtwerke München – SV Bietigheim 16:8  
SC Neustadt II – SC Wfr. Fulda 19:5  

 

 

1. (1.) SV Würzburg 05 13 12 1 0 185 : 81 25 : 1  
2. (2.) SV Cannstatt 18 11 1 6 233 : 220 23 : 13  
3. (3.) SG Stadtwerke München 11 6 4 1 138 : 94 16 : 6  
4. (4.) WSV Ludwigshafen 11 7 1 3 155 : 108 15 : 7  
5. (5.) SC Neustadt II 12 6 2 4 142 : 109 14 : 10  
6. (7.) VfB Friedberg 11 4 2 5 115 : 116 10 : 12  
7. (6.) SGW Leimen/Mannheim 10 4 1 5 121 : 119 9 : 11  
8. (9.) SC Wfr. Fulda 11 3 2 6 127 : 146 8 : 14  
9. (8.) 1. BSC Pforzheim 11 3 2 6 104 : 161 8 : 14  
10. (11.) EFSC Frankfurt 8 2 2 4 63 : 80 6 : 10  
11. (10.) SV Ludwigsburg II 10 3 0 7 123 : 140 6 : 14  
12. (12.) WV Darmstadt 6 0 0 6 43 : 105 0 : 12  
13. (13.) SV Bietigheim 8 0 0 8 56 : 126 0 : 16  

 

SG Stadtwerke München – SV Würzburg 05 5:8 (2:1, 2:2, 0:2, 1:3)

Der Siegeszug des SV Würzburg 05 in der Zweiten Wasserball-Bundesliga geht weiter. Das Spitzenspiel beim bis dato ungeschlagenen Vizemeister der Vorsaison in München gewannen die Schützlinge des Trainerduos Matthias Försch/Inaki Urkiaga verdient mit 8:5 (1:2, 2:2, 2:0, 3:1).

In einem hitzigen Duell legten zunächst die Gastgeber vor. Die Nullfünfer agierten im ersten Spielabschnitt unkonzentriert und fanden insbesondere offensiv nicht zu ihrem gewohnten Spiel. Im ungewohnt kleinen Becken in der Landeshauptstadt hatten die Gäste den engagierten Münchnern wenig entgegenzusetzen. Mitte des zweiten Spielabschnitts führten die Hausherren mit 4:1. Trainer Matthias Försch war sichtlich unzufrieden: „Die ersten zehn Spielminuten haben wir zu viele individuelle Fehler gemacht.“ Durch eine gelungene Kombination zwischen dem couragiert aufspielenden Youngster Daniel Ivlev und Urkiaga gelang kurz vor der Halbzeit der wichtige 3:4-Anschlusstreffer.

Steigerung

Försch forderte deutlich mehr Druck in der Verteidigung und eine bessere Chancenverwertung. Die Ansprache zeigte Wirkung. Die Hausherren fanden gegen die taktisch nun diszipliniert agierende Abwehr kein Durchkommen. Torhüter Benjamin Flammersberger zeigte erneut eine sehr starke Leistung. Robert Seifert und Urkiaga drehten folglich im dritten Spielabschnitt das Ergebnis und Würzburg führte vor dem finalen Viertel 5:4. Im Stil einer Spitzenmannschaft spielte der Tabellenführer nun. Ein mageres Törchen ließ die Defensive in der gesamten zweiten Halbzeit zu und legte den Grundstein für den Sieg. Die anfangs noch so ausbaufähige Chancenverwertung wurde in der entscheidenden Spielphase ebenfalls besser. Marc Weinmann, Alexander Försch und Friedrich Streun erzielten die Siegtore.

„Der Sieg geht absolut in Ordnung! In der zweiten Halbzeit haben wir ein klasse Spiel gemacht und unsere Überlegenheit auch in Tore verwandelt“, konstatiert ein zufriedener Trainer Matthias Försch. „Wir haben in dieser hitzigen Atmosphäre in der wichtigen Phase einen kühlen Kopf bewahrt und uns nicht durch die Härte der Münchner einschüchtern lassen.“

Nun gegen Ludwigsburg

Der SV Würzburg steht nun mit deutlichem Abstand an der Tabellenspitze. Weiter geht es für die Nullfünfer bereits am kommenden Samstag bei der Reserve von Bundesligist SV Ludwigsburg 08.

Würzburger Tore: Urkiaga, Seifert (je 2), Ivlev, A. Försch, Streun, Weinmann (je 1).

 
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