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Fußball: Regionalliga Bayern
Meinung: Die Würzburger Kickers brauchen Klartext und keine Schönfärberei
Das 1:1 bei Schwaben Augsburg ist für die Würzburger Kickers eine weitere Enttäuschung. Eine ambitionslos ausdümpelnde Rückrunde ist ein bedrohliches Szenario.
Greifbare Enttäuschung: die Kickers-Akteure (von links) Tim Kraus, Maximilian Zaiser, Alem Japaur und Dominik Meisel nach Schlusspfiff in Augsburg
Foto: Klaus Rainer Krieger | Greifbare Enttäuschung: die Kickers-Akteure (von links) Tim Kraus, Maximilian Zaiser, Alem Japaur und Dominik Meisel nach Schlusspfiff in Augsburg
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 19.11.2024 02:42 Uhr

Die Zahlen lügen nicht. Nach 19 Spieltagen in der Fußall-Regionalliga haben die Würzburger Kickers neunmal gewonnen und eben zehnmal, wie am Samstag beim 1:1 bei Aufsteiger Schwaben Augsburg, nicht als Sieger den Platz verlassen. Man stecke mitten in einem Prozess, betont Trainer Martin Lanig immer wieder. Die Frage ist, wo der hinführt. Nach dem bejubelten Derbyerfolg gegen Spitzenreiter FC Schweinfurt 05 (1:0) gab es aus den folgenden vier Spielen nur noch einen Sieg gegen Schlusslicht Türkgücü München (3:0). Auch das kann doch keinen wirklich zufriedenstellen. "Kein Wunschkonzert" seien die Resultate, sagte Lanig am Samstag. Sein Job ist es aber, die Wahrscheinlichkeit auf Siege zu erhöhen.

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