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TENNIS: 2. BUNDESLIGA SÜD, MÄNNER
Krimizeit am Sonntagnachmittag
Kirsten Mittelsteiner
Kirsten Mittelsteiner
 |  aktualisiert: 02.04.2019 11:06 Uhr

Tennis

2. Bundesliga Süd Männer

 

SpVgg Hainsacker – TSV Rosenheim 4:5  
TVH Rüsselsheim – WB Würzburg 4:5  
BASF TC Ludwigshafen – Wolfsberg Pforzheim 2:7  
TC Großhesselohe – TC Amberg am Schanzl 9:0  

 

 

1. (1.) TC Großhesselohe 3 3 0 0 23 : 4 6 : 0  
2. (2.) TSV Rosenheim 3 3 0 0 18 : 9 6 : 0  
3. (3.) WB Würzburg 3 3 0 0 17 : 10 6 : 0  
4. (6.) Wolfsberg Pforzheim 2 1 0 1 11 : 7 2 : 2  
5. (5.) BW Oberweier 2 1 0 1 8 : 10 2 : 2  
6. (4.) TC Amberg am Schanzl 3 1 0 2 9 : 18 2 : 4  
7. (7.) SpVgg Hainsacker 2 0 0 2 7 : 11 0 : 4  
8. (9.) TVH Rüsselsheim 3 0 0 3 8 : 19 0 : 6  
9. (8.) BASF TC Ludwigshafen 3 0 0 3 7 : 20 0 : 6  

 

TVH Rüsselsheim – TC Weiß-Blau Würzburg 4:5

Die Männer des TC Weiß-Blau Würzburg schweben auf Wolke sieben. „Es war der Wahnsinn“, rang WB-Cheftrainer Goran Popov auch Minuten nach dem Sieg des letzten Doppels, der den 5:4-Gesamterfolg bei Aufsteiger Rüsselsheim brachte, am Telefon bei der Übermittlung des Geschehens nach Worten. Erst in allerletzter Sekunde sicherten die Würzburger den Erfolg mit dem verwandelten Matchball zum 11:9 im Satz-Tiebreak des letzten Doppels von Pol Toledo Bague/Albert Alcaraz Ivorra beim Stand von 4:4.

„Die Jungs sind happy und platt“, beschrieb Popov die Szenerie. Eine Bilanz von drei Siegen nach drei Spielen hätte sich Mannschaftsführer Christopher Enser-Bönisch in den kühnsten Träumen nicht vorzustellen gewagt. Dabei sah es zunächst nach einem gebrauchten Tag aus. Alle drei Einzel der ersten Runde wurden teils deutlich verloren. Wie sollte der Sieg mit diesem Rückstand noch gelingen? Indem man die drei Einzel der zweiten Runde gewinnt und in den Doppeln mächtig aufdreht.

Allerdings musste Würzburgs Spitzenmann Pedro Martinez Portero nach verlorenem ersten Satz im zweiten Durchgang den Satz-Tiebreak zunächst für sich gestalten, um dann auch den Match-Tiebreak mit 10:2 für sich zu verbuchen. Auch Pol Toledo Bague nahm sein Kämpferherz in beide Hände und entschied den Match-Tiebreak mit 10:5 für sich. Der Einzige, der die Nerven nicht über Gebühr strapazierte, war Filip Bergevi, der sein Einzel mit 6:4, 6:3 beendete. Beim 3:3 war in den Doppeln dem sonntäglichen Tatort vorgreifend Krimizeit angesagt. Ein schneller Sieg von Portero/Pablo Figueroa sorgte für die 4:3 Führung. Nachdem Bergevi/Youssef Hossam ihren Match-Tiebreak mit 10:12 verloren hatten, hing alles am eingangs geschilderten Doppel.

Nun heißt es, sich für das Heimduell gegen Spitzenreiter TC Großhesselohe am Freitag, 27. Juli, zu wappnen. „Wir werden das Beste aufbieten, was möglich ist“, macht Enser-Bönisch Appetit auf das Treffen der beiden noch ungeschlagenen, punktgleichen (6:0) Teams. „Wir hoffen, dass Florian Mayer am Start ist“, wünscht Enser-Bönisch. Bisher spielte der langjährige Tennisprofi (ATP 82) zwei der drei Partien für Großhesselohe auf Position eins, ist im Augenblick aber bei den German Open am Start. Sein Einsatz wird davon abhängen, wie lange er in Hamburg im Turnier bleibt.

Ergebnisse

Einzel: Basso – Portero 6:4, 6:7 (4), 2:10; Gelhardt – Hossam 6:4, 7:5; Tchoutakian – Bague 6:3, 3:6, 5:10; Pancaldi – Ivorra 6:2, 6:3; Lemke – Bergevi 4:6, 3:6; Zmak – Figueroa 6:3 6:0. Doppel: Gelhardt/Tchoutakian – Bague/Ivorra 4:6, 6:7 (9); Basso/Pancaldi – Portero/Figueroa 2:6, 3:6; Lemke/Zmak – Hossam/Bergevi 6:3, 3:6, 12:10.

 
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