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Fußball: Regionalliga Bayern
Kommentar: Warum die Würzburger Kickers für neue Spieler wieder interessant werden
Sportdirektor Sebastian Neumann hat ein gutes Gespür bewiesen und ein starkes Team zusammengestellt. Davon profitieren die Würzburger Kickers und die Spieler.
Kickers-Sportdirektor Sebastian Neumann
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Kickers-Sportdirektor Sebastian Neumann
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:55 Uhr

Das eigentlich Erstaunliche am geglückten Neustart der Würzburger Kickers ist nicht, dass der Drittliga-Absteiger nach zwölf Spieltagen in dieser Regionalliga-Saison mit der noch höher gehandelten SpVgg Unterhaching mithalten kann. Das hatte man sich bei den Rothosen schon erhofft. Die Selbstverständlichkeit, mit der die Kickers inzwischen aber Tore am Fließband erzeugen, das ist fürwahr erstaunlich. Es ist die Unberechenbarkeit, die die Kickers so stark macht. Aus jedem Mannschaftsteil habe auch diesmal ein Akteur getroffen, stellte Sportdirektor Sebastian Neumann nach dem 6:0 in Illertissen mit: Abwehrmann Daniel Hägele, Mittelfeldspieler Maximilian Zaiser, Flügelflitzer Benjika Caciel und Mittelstürmer Saliou Sané gleich doppelt. Neumann hat das richtige Gespür bewiesen bei der Zusammenstellung eines ausgewogenen Teams. Dabei waren ihm nicht alle Transfers, die er im Auge hatte, gelungen. Manch ein Spieler entschied sich in letzter Minute doch noch für ein anderes Angebot. Die, die gekommen sind, dürften ihre Entscheidung aber nicht bereut haben. Ihre eigene Karriere haben schon einige Kickers-Spieler bereits wieder anschieben können. Schließlich konnten Akteure wie Ivan Franjic oder Caciel bei ihren Ex-Klubs längst nicht so glänzen wie nun im Kickers-Trikot. Womöglich werden sie damit auch für andere Klubs interessant. Aber das darf die Kickers-Anhänger nicht erschrecken, denn Beispiele wie diese werden Neumann weitere Transfers erleichtern. 

 
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  • H. B.
    Genau so ist das, wir sind ein Durchgangs-Club für Spieler, und das ist ebenso normal wie in Ordnung. Schon allein, wie es (die) Realität ist. Und es wird auch in Zukunft so sein, dass wir - erst Recht in der RL - immer einen gewissen Aderlass haben werden (müssen). Dann soll bitte nicht wieder das Neider- und Mießmacher-Gequatsche von Söldnern aufkommen. So, wie das zu Recht auf die Leute der Magath-Ära zutraf. Das Besondere an dieser Mannschaft ist, dass es tatsächlich eine ist, und dass sie ihr Herz für den FWK auf dem Platz lässt, solange sie die rote Hose und die Raute tragen. Und wenn dieser unfassbare, erfrischende Lauf mal endet, gilt das immer noch, und es erfüllt das KICKERS-Herz. Nur der FWK!
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  • C. H.
    Wie wahr! Und da lieber RL als 3.Liga. Spielzüge die man weder in der 3. noch in der 2. Liga sieht machen doch so viel mehr Spaß. Sollte der Aufstieg wieder gelingen, so bleibt zu hoffen, dass die Spielfreude bleibt!
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