Ein Elfmeter sorgt für Gesprächsstoff. Dass Schiedsrichter Arne Aarnink (Nordhorn) am Sonntag bei der 1:4-Niederlage der Würzburger Kickers im Fußball-Zweitliga-Spiel bei der SpVgg Greuther Fürth auf Strafstoß entschied, obgleich zuvor Rothosen-Keeper Hendrik Bonmann seinen Gegenspieler Jamie Leweling gar nicht berührt oder allenfalls leicht gestreift hatte, hatte bereits am Sonntag in Reaktionen im Internet für reichlich Verwunderung gesorgt. Im Zentrum der Kritik in sozialen Netzwerken und Medien stand freilich, dass der Video-Assistent trotz Ansicht der Videobilder, die Fehlentscheidung nicht beanstandete. Matthias Jöllenbeck hatte in Köln vor dem Bildschirm gesessen und lag mit seiner Bewertung der Szene daneben.
Das gibt nun auch Jochen Drees, Projektleiter für die Videoassistenten beim Deutschen Fußball-Bund (DFB), zu. "Es gibt keine Bilder, die diese Entscheidung bestätigen. Für uns ist das kein Strafstoß. Der Video-Assistent hätte hier eingreifen müssen. Aber es sind nun mal Menschen, die auch mal Fehler machen. Und Matthias Jöllenbeck ist ansonsten ein sehr guter Video-Assistent, nur bei dieser Szene lag er leider klar daneben", sagte er gegenüber der "Bild"-Zeitung. Das Boulevard-Blatt hatte zuvor von einem "Witz-Elfmeter" und einer "Mega-Schwalbe" berichtet.
Auf Fürther Seite war man indes über die Schauspiel-Vorwürfe an den eigenen Spieler nicht erfreut. "Natürlich muss man nach Ansicht der TV-Bilder keinen Elfmeter geben. Aber die Kritik daran jetzt an unserem Spieler festzumachen, finde ich nicht in Ordnung. Wir hätten auch ohne diesen Strafstoß das Spiel ganz sicher gewonnen", wurde Geschäftsführer Sport Rachid Azzouzi in der "Bild" zitiert.
Luca Pfeiffers Premierentreffer in Dänemark
Während die Kickers am Zweitliga-Tabellenende festhängen, hatte eine ehemalige Rothose am Montag Grund zum Feiern: Luca Pfeiffer feierte bei seinem neuen Klub FC Midtjylland seine Torpremiere. Der Angreifer erzielte beim 2:1-Sieg im Verfolgertreffen gegen Randers FC für den Tabellenzweiten der dänischen Eliteliga. Der 24-Jährige, der im vergangenen Oktober zum aktuellen Titelträger ins Nachbarland gewechselt war, stand dabei zum zweiten Mal in Folge in der Startelf. Zuvor war der gebürtige Bad Mergentheimer immer nur als Einwechselspieler zum Einsatz gekommen.
Aber es wird langsam Fußball was sie spielen.
Der Spieler Leweling ist also ein grundehrlicher Mensch. Ein Mensch der ohne Berührung dahinsinkt wie ein strebender Schwan ? Er hat es übrigens in den Schlußminuten an der rechten Seite des Strafraums noch mal probiert. Da hat er den Schiri nicht getäuscht. So viel zur EHRLICHKEIT. Ist halt auch nur einer von vielen Schauspielern die wenn es geht die sportliche Anständigkeit über Bord werfen
Und was haben die Kickers davon das der DFB seinen Mist zugibt? Nix Null komma Nix