Sorge um Kickers-Nachwuchshoffnung Maximilian Breunig. Der 18-jährige Angreifer, der in dieser Saison für die U-19-Bundesliga-Mannschaft und das Regionalliga-Team des FC Ingolstadt auf Torjagd ging und im Sommer nach einem Jahr zum Würzburger Fußball-Drittligisten zurückkehren wird, war am frühen Sonntagmorgen in einen Verkehrsunfall auf der Autobahn A 9 bei Holledau verwickelt und liegt im Krankenhaus. Ihm droht offenbar eine längere Pause.
Die Kickers bestätigten dies, betonten aber auch, dass sich der gebürtige Würzburger, der in Theilheim (Lkr. Würzburg) aufgewachsen ist, auf dem Weg der Besserung befinde. "Das Wichtigste ist, dass Maxi wieder vollständig gesund wird. Wir geben ihm dafür alle Zeit der Welt und werden ihn dabei in den kommenden Monaten bestmöglich unterstützen", werden in einer Mitteilung der Kickers Vorstandschef Daniel Sauer und Trainer Michael Schiele unisono zitiert. Über die Art von Breunigs Verletzung machte der Klub keine Angaben.
Laut Polizeimeldung hatte am Sonntag um 3.30 Uhr der 19-jährige Fahrer eines mit insgesamt vier Personen besetzten Autos am Autobahnkreuz Holledau die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Auto stieß gegen die Leitplanke und kippte um. Die Insassen kamen, so die Polizei, mit leichten und mittelschweren Verletzungen in Krankenhäuser.
Breunig, gelangen in dieser Saison nicht nur 15 Treffer in der U-19-Bundesliga, auch in der Regionalliga war der 18-Jährige bei drei Einsätzen viermal erfolgreich. Der 18-Jährige, der vor seinem Engagement in Ingolstadt bereits für die U 19 der Kickers in der Bayernliga spielte und am letzten Spieltag der Saison 2017/18 in Erfurt sein Drittliga-Debüt im Rothosen-Trikot gab, war vor der Saison für ein Jahr nach Oberbayern gewechselt, um dort in der höchsten Junioren-Klasse zu sammeln, ehe er zur neuen Saison ins Würzburger Drittliga-Team eingebaut werden soll.