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Fußball: Zweite Bundesliga
Ex-Kickers-Trainer Michael Schiele in Sandhausen freigestellt
Der Aufstiegstrainer der Rothosen ist bereits zum zweite Mal in dieser Saison seinen Job los. Zweitliga-Rivale Sandhausen trennt sich auch von Co-Trainer Matthias Lust.
Er ist seinen Job beim SV Sandhausen wieder los: Ex-Kickers-Trainer Michael Schiele.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Er ist seinen Job beim SV Sandhausen wieder los: Ex-Kickers-Trainer Michael Schiele.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:02 Uhr

Michael Schiele ist nicht mehr Trainer bei Fußball-Zweitligist SV Sandhausen. Der Tabellen-16. teilte am Montagabend mit, dass der 42-Jährige ab sofort frei gestellt ist. Schiele war erst am 26. November als Nachfolger von Uwe Koschinat von den Nordbadenern verpflichtet worden. Bis Anfang Oktober war der in Heidenheim geborene Schiele drei Jahre lang als Cheftrainer bei den Würzburger Kickers tätig. Im Juli schaffte er mit den Rothosen den Aufstieg in die Zweite Bundesliga, musste bei den Kickers aber bereits nach zwei Spieltagen gehen.

Sandhausens Präsident und Mäzen Jürgen Machmeier begründete die Trennung in der offiziellen Mitteilung des Klubs: "Die nötigen Ergebnisse und Erfolgserlebnisse sind ausgeblieben, insbesondere in den zurückliegenden Partien. Für den SV Sandhausen ist es jetzt wichtig, in einer schwierigen Saison mit einem neuen Impuls die Weichen für das Erreichen des Klassenerhalts in der Zweiten Liga zu stellen." Mit Schiele muss auch Co-Trainer Matthias Lust in Sandhausen gehen. Er hatte erst zum Jahresbeginn sein Engagement bei den Kickers beendet, um Schiele nach Sandhausen zu Folgen.

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Die Trennung von Schiele, der im Oktober 2017 bei den Kickers vom Co-Trainer zunächst zum Interimscoach und dann zum Cheftrainer befördert worden war, hatte am Dallenberg zu heftigen Fan-Protesten geführt.

Großer Erfolg: Michael Schiele bejubelt mit Ex-Kickers-Torwarttrainer Robert Wulnikowski den Aufstieg in die Zweite Bundesliga.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Großer Erfolg: Michael Schiele bejubelt mit Ex-Kickers-Torwarttrainer Robert Wulnikowski den Aufstieg in die Zweite Bundesliga.

In Sandhausen, wo der Schwabe bereits als Spieler in der Regionalliga aktiv war, konnte er aber nicht für den erhofften Erfolg sorgen. Von den 13 Spielen unter Schieles Leitung konnten die Nordbadener lediglich drei gewinnen. Neun Partien gingen verloren. Als Interimstrainer werden Ex-Profi Stefan Kulovits und Gerhard Kleppinger die Mannschaft in den kommenden Tagen betreuen. Als Nachfolger wird Alois Schwarz gehandelt.

 
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  • mango
    Von Herrn Schiele selbst, klang das noch vor einigen Wochen ganz anders:

    "Ich erfahre hier (Sandhausen) Wertschätzung" so der geschasste Kickerstrainer...
    Das sollte natürlich zum Ausdruck bringen, genau diese Wertschätzung in Würzburg nicht erfahren zu haben.

    Jetzt kann man ja festhalten, dass dies wohl eine weitere Fehleinschätzung von Herrn Schiele war.
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  • woody
    Der Felix wird sich bestätigt fühlen.
    Alles "hätte wenn und aber" bringt jetzt Nichts mehr.
    Der größte Fehler war die Verpflichtung von Antwerpen. Das hätte man sich bei besserer
    Recherche über dessen Charakter ersparen können.
    Trares ist jetzt der Coach und gut ist.
    Michael Schiele wünsche ich alles Gute. Denke bei dem beschleunigten Trainerkarussell in dieser Saison findet sich ein 3. Liga Verein für ihn.
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  • jlattke
    … da kann ich mitgehen. Leider läuft es dennoch nicht. Wie war das? "Erst hat man kein Glück, und dann kommt auch noch Pech dazu".
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  • diener
    Der Trainer ist das schwächste Glied in der Kette traurig
    In Sandhausen bestimmt halt auch nur einer , welcher das
    Geld gibt , egal ob es richtig oder falsch ist .
    Im Profi Fußball geht es leider nur noch um das Geld auf allen Seiten ,
    egal ob Spieler , Trainer oder Vereinsbosse .
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  • euroknacki
    Sicher geht es in der Hauptsache auch um Geld, die Spieler verdienen auch in der 2. Liga viel
    davon und letztlich ist ein Profiklub ein Wirtschaftsunternehmen! Wundert Sie das?
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  • mango
    @Carsten:
    Ja, da schließe mich an! Schiele fehlt halt die praktische Erfahrung in dieser Liga. Mit dem Würzburger Aufstieg hatte er das Glück seines Lebens. -Wenn ich da nur an diesen höchst fragwürdigen Elfmeter in der 94 Minute denke...
    In den letzten Spielen der 3.Liga-Saison begann bereits der sportliche Abschwung!
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  • Carsten
    Vielleicht ist er doch nicht so gut wie viele meinen und die Kickersverantwortlichen haben damals alles richtig gemacht!?
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  • jlattke
    Auf jeden Fall! Das belegt ja schon der mittlerweile erarbeitete Tabellenplatz!
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Und den Tabellenplatz den sich die Kickers erarbeitet haben? Da hätten die bei keinem Spiel antreten brauchen, denn dann hätten sie auch den letzten Platz und hätten sich die Anreisen ersparen können!!! 🤣
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  • euroknacki
    Was denn richtig gemacht? Alles falsch gemacht trifft den Kern doch eher! Quantität statt Qualität bei den Personalentscheidungen, erst als der Kahn fast abgesoffen war hat man sich
    endlich auf Qualität besonnen! Was Schiele aufgebaut hat, hat der Head of Flyeralarm
    Globalsoccer, in wenigen Wochen wieder eingerissen, das ist Realität! Sein Meisterstück,
    Schiele durch einen gewissen Antwerpes zu ersetzen, nach nur 2 Spieltagen, ein Trauerspiel
    auf niedrigsten Niveau!
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  • Ironic
    Schade um Schiele.
    Im Prinzip wäre er besser einfach in Würzburg geblieben....was hat der ganze Zirkus denn unterm Strich gebracht?
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  • m.schmitt.stadtlauringen@gmail.com
    @Gert-raud:
    wie hätte er denn besser in Würzburg bleiben sollen? Dort wurde er rausgeworfen? Oder hätten sie ihn angestellt?
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  • Ironic
    Er hätte hier bleiben sollen.
    Oder für die ganz schlauen noch mal deutlich: Man hätte ihn nicht rauswerfen sollen!
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Genau so isses!!!
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  • roswitha.oehrlein@aol.com
    Das ist jetzt aber ein Schmarrn, was Sie da verzapfen, denn Schiele wäre ja geblieben, doch man hat ihn ja gefeuert!!!
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