Am Donnerstagabend präsentierte Geschäftsführer Roland Sauer den über die Region hinaus bekannten Sportexperten und Unternehmer den Sponsoren und Partnern in der Sparkasse Mainfranken.
Die neue Doppelspitze Sauer-Bähr hat es sich zum Ziel gesetzt, die Professionalisierung des Vereins auf allen Ebenen voranzutreiben und bis 2020 als einen der Top-25-Klubs in Handball-Deutschland zu etablieren. So lange datiert auch Bährs Vertrag. Der frühere Geschäftsführer des Basketball-Bundesligisten s.Oliver Baskets wird seine Tätigkeit bei den Wölfen nebenberuflich ausüben; hauptberuflich bleibt er Boss seiner Objekteinrichtungsfirma Büroforum. Als Manager der Rimparer Handballer wird er in Zukunft für Marketing, Sponsoring und Eventmanagement verantwortlich zeichnen. Sauer kümmert sich als Geschäftsführer nach wie vor um die Bereiche Finanzen, Controlling, Personal und Administration.
„Wir sind sehr stolz darauf, dass uns Jochen Bähr unterstützt. Er wird die Wölfe weiter nach vorne bringen, davon sind wir fest überzeugt! Jochen ist ein absoluter Macher, regional verbunden, bestens vernetzt und sehr erfahren im Profisport“, sagt Roland Sauer. Bähr begründet seine Entscheidung, bei der DJK einzusteigen, wie folgt: „Wir haben bei den Wölfen eine unglaubliche Fanbasis und hervorragende Sponsoren und Partner. Die vielen ehrenamtlichen Helfer mit ihrer herausragenden Motivation und Leistung bilden ein Fundament, das seinesgleichen sucht. Und die Mannschaft strotzt vor Team- und Kampfgeist! Mich reizt es, wieder einem Verein aus der Würzburger Region Impulse zu geben, bei dem ich viel Potenzial sehe.“
Nach seiner Zeit bei den Baskets (2007 bis 2013) war der heute 46-Jährige ein Jahr Manager der Baunacher Basketballer und begleitete deren Aufstieg von der dritten in die zweite Liga.
Zuletzt war er 2015 für einige Monate beim oberfränkischen Rimparer Rivalen HSC 2000 Coburg verantwortlich für den Bereich Marketing/Vertrieb neben Geschäftsführer Wolfgang Heyder, der als Ex-Boss der Brose Baskets Bamberg ebenfalls vom Basketball zum Handball gewechselt war. Der Unternehmer soll in Rimpar auch helfen, die Lücke zu schließen, die der Weggang von Roland Sauers Sohn Daniel zum Fußball-Drittligisten Würzburger Kickers im Januar hinterlassen hat. Dieser übernahm bei der AG den Posten des Vorstandsvorsitzenden. Foto: Frühwirth