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FUßBALL: ZWEITE BUNDESLIGA
Holen die Kickers den Bremer Lukas Fröde?
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:44 Uhr

Unter der Sonne Spaniens wollen die Würzburger Kickers im Trainingslager ab 8. Januar die Grundlagen für eine erfolgreiche Rückrunde legen. Nun steht auch der erste von wohl drei Testspielgegnern während der elf Tage in Marbella fest. Es ist Borussia Mönchengladbach.

Der Erstliga-14. bereitet sich ebenso in dem Urlaubsort an der Costa del Sol auf die Restsaison vor. Die Kickers werden am Dienstag, 10. Januar, um 14 Uhr auf den fünffachen deutschen Meister treffen, der am gleichen Tag um 17 Uhr noch ein zweites Testspiel gegen den Tabellendritten der ersten belgischen Liga, den SV Zulte Waregem, bestreitet. Bleibt also abzuwarten welches Team der neue Borussen-Trainer Dieter Hecking gegen die Kickers aufs Feld schickt.

Für Kickers-Coach Bernd Hollerbach sind „die Ergebnisse solcher Testspiele ohnehin uninteressant. Für mich zählt nur, dass wir zum Rückrundenstart am 27. Januar gegen Braunschweig topfit sind“. Angesichts von 13 Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone, warnt er vor Selbstzufriedenheit: „Wir sollten weiter auf der Hut sein. Für uns geht es nur um den Klassenerhalt“, sagt er.

Bereits am 2. Januar um 15 Uhr bittet Hollerbach sein Team zur ersten Trainingseinheit nach der Winterpause. Noch vor dem Abflug nach Spanien steht am 7. Januar um 16 Uhr in der Flyeralarm Arena gegen Drittligist FSV Frankfurt ein erstes Testspiel an.

Unterdessen hat Hollerbach offenbar ein Auge auf Defensiv-Allrounder Lukas Fröde von Bundesligist Werder Bremen geworfen. Das berichtet zumindest die „Bild“-Zeitung. Hollerbach dementiert das auf Nachfrage dieser Redaktion zumindest nicht. „Den will doch die halbe Liga haben“, sagt er.

Der 21-Jährige kam in dieser Saison dreimal in der Bundesliga zu Kurzeinsätzen und kann Werder offenbar bereits in diesem Winter verlassen. Sein Berater Klaus Herzog, bei dem auch die Ex-Kickers-Spieler Christopher Bieber, Liridon Vocaj und Nico Herzig unter Vertrag stehen, sagte gegenüber der „Bild“: „Der Weg führt in die zweite Liga. Aber noch ist nichts unterschrieben.“

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    ...Royal-Dominique Fennell (Halle) behalten können, sogar müssen. Der wurde so eben zum überragenden Spieler der 3. Liga gekürt. Er war ein Garant für den Aufstieg in die 2. Liga. Plötzlich war er weg und niemand weiß, was zwischen ihm und Trainer Hollerbach ablief. Bei Fennell wusste man, was er kann.
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  • al-holler@t-online.de
    Das ist der halt Unterschied: Hollerbach ist der Macher der Kickers, der trägte auch die Verantwortung - und Sie halt nicht. Und wenn er (Hollerbach) auf alle hören hätte müssen, wär es mit sicherheit nix geworden!
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