
Rekordverdächtige 93 Teilnehmer aus 38 Vereinen sind der jährlichen Einladung zum Schachturnier um den Würzburger Hofbräupokal gefolgt. Integrierend wurde auch die unterfränkische Meisterschaft ausgespielt. Im hochkarätigen Feld sorgten Überraschungen für Spannung bis zur letzten Runde.
Am Ende setzte sich nach sieben Runden dennoch erneut und verdient Favorit Großmeister Vladimir Epishin (SV Lingen) mit 6,5 Punkten durch. Stefan Leipold (SC Erlangen) errang mit sechs Zählern den zweiten Platz. 5,5 Punkte erzielten jeweils Michael Frey (SC Obernau) Jonas Hacker (SC Eppingen), Peter Ostermeyer (TSV Rottendorf) der den Seniorenpreis einheimste, Alexander Hilverda (SC Erlangen), Ferenc Langheinrich (SV Empor Erfurt) und der vereinslose Wolfgang Haag.
Den Damenpreis unter fünf Starterinnen gewann Barbara Niedermaier (SC Bamberg) mit 3,5 Zählern. Unter zehn Jugendlichen war Niklas Orf (SK Bad Neustadt) mit vier Punkten Bester. Im Würzburger Ranking hatte Johannes Helgert mit 4,5 Zählern die Nase vorn. Das Turnier wurde souverän von den Schiedsrichtern Harald Bittner, Turnierleiter Wolfgang Saftenberger und Walter Scheer geleitet.
Frey unterfränkischer Meister
Die unterfränkische Schnellschachmeisterschaft gewann Michael Frey vor Peter Ostermeyer und Gabriel Seuffert (SK Schweinfurt). In den Sonderpreisen siegten bei den Senioren Konstantin Kunz (SC Kitzingen), DWZ bis 1900 Dimitri Cernins (SC Kitzingen), DWZ bis 1600 und Jugend Niklas Orf (SK Bad Neustadt) und DWZ bis 1400 Franz Ankenbrand (Sfr. Zeiler Turm). (pm)