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Buchbesprechung
Geschichten rund um den 1. FC Nürnberg: Warum der Club ein Depp ist
Zwischen Bewunderung und Mitleid: 80 Geschichten aus der Geschichte des fränkischen Traditionsvereins, von Geistesblitzen des Präsidenten und einer um sieben Hundertstel verpassten Meisterschaft.
Buchtitel 'Der Club ist ein Depp' von Harald Kaiser
Foto: Imago | Buchtitel "Der Club ist ein Depp" von Harald Kaiser
Michi Bauer
 |  aktualisiert: 27.04.2023 12:48 Uhr

Beim FC Bayern München (darf man mit diesem Verein die Besprechung eines Buchs über den 1. FC Nürnberg überhaupt anfangen?) sagen sie "Mia san mia" um das Selbstverständnis eines Seriensiegers in Worte zu fassen. Beim 1. FC Nürnberg sind die Fans aus gutem Grund ein wenig bescheidener: "Der Glubb is a Depp" - granteln sie, wenn die Schwarz-Roten mal wieder irgendein Ereignis verdummt haben. Ein Sportjournalist der Nürnberger Abendzeitung soll den Satz erfunden haben. Harald Kaiser, selbigem Beruf 36 Jahre lang beim Fachblatt Kicker nachgegangen, hat ihn aufgegriffen, ins Hochdeutsche übersetzt und als Titel über diese 160 Seiten geschrieben, gefüllt mit 80 Momenten zwischen Bewunderung und Mitleid für einen Fußball-Verein, der zu leiden weiß.

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