Der Klub war seine erste Station als Fußball-Profi, er ist zudem bekennender Hamburg-Fan. Doch die am Donnerstag verbreitete Meldung, dass Bernd Hollerbach (50) neuer Trainer des FC St. Pauli werde, scheint mit Vorsicht zu genießen zu sein. Die „Hamburger Morgenpost“ etwa schrieb auf ihrer Webseite, an dem Hollerbach-Wechsel sei „wohl nichts dran“. Die belgische Zeitung „Le Soir“ hatte die vermeintliche Neuigkeit zuerst verbreitet. Zuletzt hatte der Würzburger knapp zwei Jahre lang den belgischen Erstligisten Royal Excel Mouscron trainiert, der Vertrag war nach dem Abbruch der Saison vor einigen Wochen aufgelöst worden. Zweitligist St. Pauli benötigt nach der Trennung von Jos Luhukay einen neuen Trainer. Hollerbach hatte lange für den Lokalrivalen Hamburger SV gespielt, war dort als Trainer 2018 aber schnell entlassen worden. (hst)