
Erstmals haben sich die A-Junioren der DJK Rimpar für die höchste deutsche Spielklasse qualifiziert. Fünf Turniere von April bis Juni waren nötig, um einen Startplatz in der 40 Mannschaften zählenden Jugend-Bundesliga zu erhalten. Aufgeteilt sind diese auf vier Staffeln mit je zehn Teams, wobei die Rimparer in der Mitte-Gruppe starten.
Ihre Konkurrenten in dieser Saison heißen HC Erlangen, HSC Coburg, HSG Hanau, HSG Dutenhofen/Münchholzhausen, JSG Melsungen/Körle/Guxhagen, SC DHfK Leipzig, TSG Münster, TV Nieder-Olm und HSG Rodgau/Nieder-Roden. Letztere sind an diesem Samstag, 10. September, auch der erste Gegner der Rimparer (17 Uhr), die zum Saisonstart auswärts antreten.
"Wir sind recht zufrieden mit der Einteilung der Staffeln. Wir haben überschaubare Fahrten, die nicht unbedingt länger sind als in der Bayernliga", sagt Jugend-Koordinator Bastian Krenz. "Die Qualifikation war für uns überraschend, daher bleiben wir weiterhin realistisch. Wir haben einen guten, aber kleinen Kader. Für uns hängt es auch davon ab, ob unsere B-Jugend-Spieler zur Verfügung stehen."
Viele Testspiele in der Vorbereitung
Leipzig, Melsungen oder Rogdau/Nieder-Roden sieht er als Favoriten. "Die Liga hat natürlich ein viel höheres Niveau als die Bayernliga. Wir rechnen auch nicht damit, dass wir die Jugend-Bundesliga auf dem direkten Weg halten werden, sondern womöglich wieder Qualifikationsturniere spielen müssen", zeigt Krenz die beiden Möglichkeiten auf, die Jugend-Bundesliga über diese Saison hinaus zu halten. "Wir müssen uns aber vor keinem Spiel selbst abschreiben und können uns in jedes Spiel reinkämpfen. Von großen Namen lassen wir uns nicht einschüchtern."
In der Vorbereitung hätten die Rimparer "relativ viele Testspiele" absolviert. "Im Großen und Ganzen zufrieden" sei Krenz mit den gezeigten Leistungen, obwohl die Urlaubszeit dafür gesorgt habe, dass das Team erst in der letzten Woche seiner Vorbereitung komplett gewesen sei.
Der Kader sieht auf dem Bild auf jeden Fall sehr positiv beeindruckend aus.