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BASKETBALL: BUNDESLIGA MÄNNER
Fünf Fakten zum Team der EWE Baskets Oldenburg
Stefan Mantel
 |  aktualisiert: 22.08.2022 16:58 Uhr

Der Klub

Eine der Top-Adressen im deutschen Basketball sind die EWE Baskets Oldenburg seit ihrem Aufstieg in die Basketball-Bundesliga (BBL) im Jahr 2000. Zwölfmal in den vergangenen 14 Jahren erreichte der Klub, dessen Etat mit geschätzt 7,5 Millionen Euro zu den größeren der Liga zählt, die Play-offs. Größte Erfolge waren der Gewinn der deutschen Meisterschaft 2009, der Pokalsieg 2015 mit dem heutigen Baskets-Korbjäger Maurice Stuckey und die Vizemeisterschaft 2013. Vergangene Saison spielten die Niedersachsen mit 27 Siegen in 34 Begegnungen die beste Hauptrunde der Klub-Geschichte, musste sich als Zweiter im Play-off-Viertelfinale aber überraschend dem Siebten und späteren Vize-Meister Ulm mit 1:3 geschlagen geben. Aktuell rangieren die Oldenburger mit 13 Siegen aus 22 Partien mit Rang sieben wieder auf einem sicheren Play-off-Platz.

Der Trainer

Auch in seiner zweiten Saison hat Mladen Drijencic, der zuvor das Nachwuchsteam des Klubs in der ProB trainiert hatte, die in ihn gesetzte Erwartungen der Verantwortlichen erfüllt. Neben zuletzt sieben Siegen in zehn Erstliga-Partien steht der Klub auch im Achtelfinale der Champions League. Kein Wunder, dass der 51-Jährige auch über die aktuelle Spielzeit hinaus in Oldenburg an Bord bleiben wird. Vor zwei Wochen verlängerte der Klub den Vertag mit Drijencic bis Ende der Spielzeit 2017/18. „Mladen ist 24 Stunden am Tag mit Basketball beschäftigt. Er schafft die schwierige Balance zwischen Erfolgsdruck im Profi-Bereich und dem Heranführen der Nachwuchsspieler an höhere Aufgaben“, lobt Sportmanager Srdjan Klaric seinen bosnischen Landsmann.

Der Schlüsselspieler

Ein schon aus dem vergangenen Jahres bekanntes US-Trio ragt bei den Oldenburgern heraus: Brian Qvale, stattliche 2,10 Meter groß und 115 Kilogramm schwer, bringt es in seiner zweiten Saison im EWE-Dress im Schnitt auf beachtliche 16,0 Punkte, 6,3 Rebounds und 1,1 Blocks pro Spiel. Mit einem Wert von 19,0 ist der 28-Jährige der zweiteffektivste Spieler de Liga. In seiner bereits fünften Saison in Oldenburg schwingt sich der Ex-Würzburger Chris Kramer zu immer neuen Höhen auf.

Vergangenes Wochenende bei der 88:96-Niederlage nach Verlängerung gegen Spitzenreiter Ulm erzielte der Allrounder mit 28 Punkten einen neuen Karriere-Bestwert. Ebenfalls immer auf der Rechnung muss man Ricky Paulding haben. Der mittlerweile 34-Jährige US-Flügelspieler geht in seiner zehnten Saison für die „Donnervögel“ auf Korbjagd und bringt es dabei auf durchschnittlich 15,4 Zähler pro Partie.

Die Bilanz

Nur zwei der bisherigen acht Aufeinandertreffen konnte s.Oliver Würzburg in der BBL für sich entscheiden. Der einzige Heimsieg datiert vom 10. März 2012, als der damalige Aufsteiger die Norddeutschen sensationell deutlich mit 69:42 in die Schranken wies.

Das Besondere

Auch in Oldenburg wird dieser Tage nicht nur in Beine, sondern auch in Steine investiert. Am 20. Juni soll neben der Trainingshalle ein moderner „Club Center“ eröffnet werden, indem sich die EWE Baskets ihren Fans, Geschäftspartnern und Sponsoren künftig präsentieren wollen. „Der Klub soll durch diesen Neubau sichtbar gemacht werden“, sagt Baskets-Geschäftsführer Hermann Schüller gegenüber nwzonline.

de über den circa einen Millionen Euro teuren Bau, der Flächen für einen Fan-Shop, ein großes Foyer sowie acht Büros für die Geschäftsstelle beriet hält.

 
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