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Fußball
Ex-Kickers-Kapitän Shapourzadeh verlässt FC Flyeralarm Admira
Der einstige Rothoen-Kicker hört zum Saisonende als Manager bei der österreichischen Filliale des von Felix Magath geführten Fußball-Unternehmens auf.
Manager Amir Shapourzadeh (rechts an der Seite von Flyeralarm-Fußball-Chef Felix Magath) verlässt den österreichischen Erstligisten FC Flyeralarm Admira.
Foto: Mario Kneisl, Witters | Manager Amir Shapourzadeh (rechts an der Seite von Flyeralarm-Fußball-Chef Felix Magath) verlässt den österreichischen Erstligisten FC Flyeralarm Admira.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:47 Uhr

Amir Shapourzadeh beendet in diesem Sommer nach nunmehr dreieinhalb Jahren seine Tätigkeit als Manager des österreichischen Erstligisten FC Flyeralarm Admira. Das gab der Verein am Mittwoch auf seiner Internetseite bekannt. Der Klub aus dem Wiener Vorort Mödling gehört ebenso wie die Würzburger Kickers zum Einflussbereich von Flyeralarm Global Soccer, der im Januar gegründeten Fußball-Sparte des Würzburger Druckunternehmens. Felix Magath hatte nach seiner Vorstellung als Flyeralarm-Fußball-Chef hohe Ziele für die Admira formuliert. Vom Einzug ins interntionale Geschäft war da die Rede. Kurz nach Magaths Antrittsbesuch wurde mit Zvonimir Soldo ein ehemaliger Co-Trainer des gebürtigen Aschaffenburgers zum neuen Chefcoach beim Klub, bei dem Flyeralarm neben den Namensrechten auch Anteile am Verein besitzt.

Wie die Zukunft von Shapourzadeh, einem engen Vertrauten von Ex-Kickers-Trainer und Magath-Freund Bernd Hollerbach, aussieht, ist noch nicht bekannt. Der einstige Bundesliga-Akteur (Hansa Rostock) war von Sommer 2014 bis Dezember 2016 zweieinhalb Jahre lang Kapitän bei den Würzburger Kickers und feierte als Spielführer mit den Rothosen sowohl den Aufstieg in die Dritte Liga als auch in die zweite Bundesliga. Anschließend wechselte der in Hamburg aufgewachsene Deutsch-Iraner direkt auf den Manager-Posten in Mödling.

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Die Admira werde in Zukunft "das Hauptaugenmerk künftig noch mehr auf Akademie-Spieler, sowie junge österreichische Spieler legen", heißt es in der Mitteilung des Klubs. Ein interessanter Umstand. Schließlich hatte Magath selbst im Februar, also noch vor der Corona-Krise, mit Blick auf seine Prioritäten zwischen Würzburg und Mödling erklärt: "Ich sehe bei Admira mehr Möglichkeiten."

 
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