
Domenico Alberico ist einer von insgesamt drei Winter-Neuzugängen bei den Würzburger Kickers. Nach einem Engagement beim italienischen Drittligisten US Vitabrese war er ein Jahr vereinslos. Ehe Kickers-Trainer Marco Wildersinn seinen Ex-Schützling, der bereits bei der TSG Hoffenheim II unter ihm spielte, nach Würzburg lotste.

Domenico Alberico: Ich fühle mich in Würzburg trotzdem sehr wohl, habe einen guten Draht zur Mannschat und zum Trainerteam. Es stimmt: Das war in Vilzing eine sehr unnötige Niederlage. Aber wir können nun die Sache nicht mehr ändern. Wir haben das Spiel und unsere Fehler analysiert. Wir müssen das Erlebte abschütteln und müssen am Samstag wieder selbstbewusst ins Spiel gegen Aschaffenburg gehen. Denn danach steht ja schon der Kracher gegen Unterhaching an.
Alberico: Ich glaube PSG schafft das und die Bayern scheiden aus. Es ist ein enges Spiel. Aber ich denke, Paris hat ein bisschen mehr individuelle Qualität. Ich schaue gerne guten Fußball, aber ein Fan von einem Verein bin ich nicht. Auch nicht vom VfB Stuttgart oder Hoffenheim, wo ich in der zweiten Mannschaft gespielt habe.
Alberico: Früher fand ich einmal den AC Mailand gut. Inzwischen ist es eher der SSC Neapel. Italien ist das Heimatland von meiner Mama. Meine Großeltern wohnen dort, in Apulien. Dort ist es einfach klasse. Die Gegend kann ich jedem nur empfehlen. Wenn ich frei habe, versuche natürlich immer dort Urlaub zu machen. Ich mag das Wetter, den Strand und das Essen – ganz klassisch Pasta!