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WASSERBALL: TURBO-Cup
Die Würzburger Pokal-Spezialisten
Strahlender Pokaldritter: Das Team des SV Würzburg 05, das sich bei der deutschen Wasserball-Pokalendrunde die Bronzemedaille sicherte, mit (hinten von links): mmmmmmmmm
| Strahlender Pokaldritter: Das Team des SV Würzburg 05, das sich bei der deutschen Wasserball-Pokalendrunde die Bronzemedaille sicherte, mit (hinten von links): mmmmmmmmm
Von unserem Mitarbeiter Kai Dunkel
 |  aktualisiert: 17.10.2017 12:06 Uhr

Wasserball

TURBO-Cup, Final-Four-Endturnier, Esslingen, Halbfinale
ASC Duisburg – SV Würzburg 05 17:5 (5:2, 4:0, 3:2, 5:1)
Spiel um Platz drei
SV Würzburg 05 – SC Wedding 11:4 (2:1, 2:1, 3:0, 3:2)

Die Wasserballer des SV Würzburg 05 haben am Ende einer in der Liga verkorksten Saison doch noch für ein Ausrufezeichen gesorgt. Mit Bronze kehrte die Mannschaft von Trainer Jürgen Helmschrott am Wochenende vom Final-Four-Endturnier um den deutschen Wasserball-Pokal, den TURBO-Cup, in Esslingen zurück. Nachdem die Nullfünfer am Samstag im Halbfinale beim 5:17 gegen den deutschen Vizemeister und späteren Pokalsieger ASC Duisburg (der im Finale Gastgeber SSV Esslingen mit 16:11 bezwang) chancenlos waren, besiegten sie am Sonntagmittag Ligakonkurrent SC Wedding Berlin klar und verdient mit 11:4. Die Würzburger entpuppten sich damit endgültig als TURBO-Cup-Spezialist, war es doch die dritte Pokal-Medaille für den SV 05 in den letzten fünf Jahren.

„Das war ein versöhnlicher Abschluss. Insbesondere die Art und Weise, wie wir uns Bronze geholt haben, war eindrucksvoll“, freute sich Helmschrott über Platz drei gegen den Vorjahresfinalisten. Sein Team zeigte von Anfang an eine hoch konzentrierte Leistung und hatte durch die Rückkehr der zuletzt verletzten Mario Ringelmann, Inaki Urkiaga und Julian Fleck sowie des nachgereisten Stefan Reichert endlich personelle Alternativen. „Das ist auch die Bestätigung dafür, dass wir, wenn wir eine ordentliche Besetzung und nicht immer so viele Verletzte haben, eine wesentlich bessere Rolle spielen können als zuletzt in der Liga.“ Dort hatten die Nullfünfer erst über die Relegation den Klassenerhalt gesichert.

Doch die Liga ist abgehakt (am Samstag ist man im Achtelfinale gegen Rekordmeister Spandau Berlin nur krasser Außenseiter), das revidierte Minimalziel für die Saison erreicht. Auch, weil Würzburg die Bronzemedaille offenbar ein bisschen mehr wollte als Wedding. „Es war eine geschlossene Teamleistung“, lobte Helmschrott, für den der Sieg im kleinen Finale schnell feststand: „Das war mit schon im ersten Viertel klar. Die Mannschaft wollte unbedingt. Außerdem sind wir etwas erfahrener in solchen Partien. Es war endlich wieder eine gewisse Lust dabei.“

Final-Four-Turnier

Halbfinale: Duisburg – Würzburg 17:5

Duisburg: Fischer, Schweihoff - Lucas 2, Egedi 3, Real 1, Rohe 2, F. Müller 1, Theis 3, Kreuzmann 2, D. van Kaathoven, Schüler 2, Kapsa 1, Ma. Müller. Würzburg: M. Försch, Watzlawik - Fries 1, Kilian 1, Urkiaga, Gäbler, Kristandt 1, Krüger, Ringelmann 1, Kalinka, S. Försch 1.

Spiel um Platz drei: SV Würzburg 05 – SC Wedding 11:4

Würzburg: M. Försch, Watzlawik – Fries 3, Kilian, Urkiaga, Gäbler, Kristandt, Fleck 1, Krüger 3, Ringelmann 1, Kallinka, Reichert 1, S. Försch 2. Wedding: Höhne, Marschall – Kleinschmidt, Knoop, Wünschmann, Häntschel, Schulz 1, Pierry, Reid1, Ingenlath, Jochem, Wieder 2, Schmitt.

 
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