zurück
Fußball: Dritte Liga
Die nächsten Abgänge bei den Kickers
Kai Dunkel
Kai Dunkel
 |  aktualisiert: 16.12.2021 11:28 Uhr

Nächster Abgang beim Zweitliga-Absteiger FC Würzburger Kickers. Linksverteidiger Peter Kurzweg verlässt die Rothosen und wird ab der kommenden Saison in Liga zwei für den 1.FC Union Berlin spielen. Das haben die Köpenicker am Mittwoch auf ihrer Internet-Homepage bekannt gegeben. Der 1,80 Meter große Kurzweg war 2015 vom TSV 1860 München an den Dallenberg gewechselt und schaffte mit den Kickers den Aufstieg in Liga zwei, wo er 25 Partien für die Würzburger absolvierte (1 Tor, 2 Torvorlagen). Kurzweg erhält in der Bundeshauptstadt einen Vertrag bis 2019. Er ist bereits der siebte Spieler, der die Kickers nach dem Abstieg verlässt.

„In den vergangenen beiden Jahren habe ich viele Erfahrungen gesammelt, die ich jetzt bei einem neuen Verein einbringen möchte. Der 1. FC Union Berlin ist ein besonderer Verein mit einer fantastischen Atmosphäre im Stadion. Ich werde den Konkurrenzkampf annehmen, um gemeinsam mit dem Team erfolgreich zu sein“, wird der 23-jährige Defensivspezialist auf der Internetseite der Eisernen zitiert.

 Dort lobt auch der Leiter der Lizenzspielerabteilung der Berliner, Helmut Schulte (der einst übrigens Bernd Hollerbach von der Kickers zum FC St. Pauli und damit in den Profisport holte): „Peter Kurzweg hat seine Fähigkeiten in der 3. Liga und der 2. Bundesliga unter Beweis gestellt. Er ist noch jung, hat viel Potenzial und wird sich in unserer Mannschaft weiterentwickeln.“
 
Mit David Pisot verlässt eine weitere Säule des Zweitliga-Teams den Klub. Den 29-Jährigen zieht es zurück in seine Geburtsstadt. Pisot wird in der kommenden Saison mit dem Karlsruher SC gegen die Kickers antreten. Der KSC meldete am Mittwochabend Pisot als Neuzugang. Der vielseitig einsetzbare Abwehrmann war 2016 vom VfL Osnabrück an den Dallenberg gewechselt. Nach Informationen dieser Redaktion war er durch den Abstieg ohne Vertrag. Vor Kurzweg und Pisot hatten bereits Rico Benatelli (Dresden), Clemens Schoppenhauer (St. Pauli), Nejmeddin Daghfous (Sandhausen), Jörg Siebenhandl (Graz), Lukas Fröde (Duisburg) und Tobias Schröck (Ingolstadt) die Kickers verlassen.

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Kai Dunkel
Bernd Hollerbach
Clemens Schoppenhauer
FC Würzburger Kickers
Fußball
Helmut Schulte
Peter Kurzweg
TSV 1860 München
Tobias Schröck
Union Berlin
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Fr-goetz@t-online.de
    Profifußball ist ihr Beruf, deshalb müssen sie den "Schirm" aufspannen solange es "regnet"! Das kann auch schnell vorbei sein! Als Profisportler musst du schauen, dass du soviel verdienst, dass das anschließende "Schmerzensgeld" gleich dabei ist!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • bernhardt
    Das is aber nicht neu. Heute rennt der Fussballsöldner in die Fankurve und zupft sich hektisch links oben am Trikot rum (Vereinswappen , Herz und so), morgen zieht er zum nächsten Verein "dem sein ganzes Herz gehört". Erfahrungen sammeln und so. Und wenn Verein mal auf Vertragserfüllung besteht (in Wü ja nicht gegeben), dann hat der Kicker halt psychische Störungen.
    Trotzdem, schön wars 1 Jahr zweite Liga in Wü. Aber ohne Hollenbach geht's leider wieder zurück in Regionalliga.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • saf.wuerzburg@t-online.de
    grinsen grinsen grinsen
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • bernhard-doelling@t-online.de
    Der Zerfall.. - geht weiter...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • mueller-heidingsfeld@t-online.de
    . . . richtig, es ist bedenklich. Die Hirne von ein paar wenigen, blauen Hetzern zerbröseln rapide vor sich hin. Wie kann man diesen armen Menschen nur helfen? Gute Besserung.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • tommy33
    So ist das leider im Profisport. Bei 1860 siehts bestimmt noch schlimmer aus. Aber in der freien Wirtschaft ist es auch nicht anders wenn eine Firma Insolvenz anmeldet. Da gehen die Mitarbeiter auch zu anderen Firmen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten