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FUßBALL: BAYERNLIGA NORD
Die kleinen Rothosen wollen Eichstätt ärgern
Kickers-Reserve-Trainer Claudiu Bozesan beim Spiel gegen den FC Amberg im Oktober 2016.
Foto: Frank Scheuring, foto2press | Kickers-Reserve-Trainer Claudiu Bozesan beim Spiel gegen den FC Amberg im Oktober 2016.
Dominik Großpietsch
 |  aktualisiert: 12.03.2017 03:25 Uhr

FC Würzburger Kickers II – VfB Eichstätt
(Samstag, 4. März, 16 Uhr, Kunstrasenplatz in der flyeralarm Arena)

Kaum geht's wieder los und schon steht für die U 23 des FC Würzburger Kickers (9. Platz/30 Punkte) der erste Härtetest an: Kein geringerer als Tabellenführer VfB Eichstätt (44 Punkte), der neben dem besten Angriff (56 Treffer) auch eine der besten Abwehrreihen der Liga (erst 22 Gegentore) stellt, ist am Samstagnachmittag auf dem Kunstrasenplatz der flyeralarm Arena zu Gast.

„Das Leben ist eben kein Wunschkonzert“, meint Claudiu Bozesan vor seiner letzten Halbserie als Coach der zweiten Mannschaft. Zum Saisonende tauscht er mit U-19-Trainer Christian Demirtas den Aufgabenbereich, auch die Co-Trainer Hans Koller (U 19) und Sergej Zimin (U 23) folgen den Chefanweisern.

Dass es nun sofort gegen eine Spitzenmannschaft geht, will der ehemalige rumänische Nationalspieler aber nicht verteufeln. „Wir müssen konzentriert sein und unsere Chancen nutzen. Das ist aber immer so, da ist es egal, ob nun der Tabellenführer kommt oder man gegen das Schlusslicht antritt.“ Mit der für Bayernliga-Maßstäbe sehr intensiven Vorbereitung, die auch ein einwöchiges Trainingslager im spanischen Málaga umfasste, ist man bei den Kickers sehr zufrieden, obwohl sie im Endspurt durch eine Krankheitswelle erschwert worden war. Beim 1:5 gegen den hessischen Oberligisten SC Hessen Dreieich konnten die Würzburger nur mit einer Notelf antreten. Gegen den Ligakonkurrenten aus Aubstadt (3:1-Erfolg am vergangenen Samstag) wurde es dann wieder spürbar besser.

Eine Chance für die Neuen

„Gegen den TSV Aubstadt konnten wir viele Dinge ausprobieren. Ob sie dann allerdings fruchten werden, wird man in den kommenden Wochen sehen“, so Bozesan, der darauf hofft, dass seine Mannschaft den Ausfall von Sebastian Fries kompensieren kann. Der elf-Tore-Mann muss nach seiner roten Karte gegen Neumarkt im November auf jeden Fall zuschauen. Hinter den Einsätzen von Can Sakar (Sprunggelenksverletzung), Neuzugang Dominik Wüst (Trainingsrückstand) und Adrian Dußler, den Leistenprobleme plagen, stehen zudem mehr oder weniger große Fragezeichen.

Somit müssen die anderen Akteure in die Bresche springen. Einer von ihnen ist Dino Kardovic. Der 20-jährige Offensivmann, der im Winter nach einem Jahr ohne Verein an den Dallenberg gekommen ist, untermauerte mit vier Testspieltreffern in drei Einsätzen seine Ambitionen, „voll angreifen zu wollen.“ Der Ex-Nürnberger hätte bestimmt nichts dagegen, Eichstätt ein bisschen zu ärgern.

 
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