Julian Bötsch war der Inbegriff des hart arbeitenden Rimparers, der quasi nebenher in der Zweiten Liga spielt. Der ehemalige Kreisläufer ist als Disponent bei ZF in Schweinfurt tätig. Auch wenn nun niemand mehr im Wölfe-Kader einem harten körperlichen Job nachgeht (außer dem Handball, natürlich), so kann kein Spieler zwischen den Trainingseinheiten nur die Beine hochlegen. Einen reinen Profi gibt es nicht.
Da gibt es einmal die Lehrer-Fraktion mit Stefan Schmitt, Max Brustmann und dem sich noch in der Ausbildung befindlichen Benjamin Herth, der sich in der DJK-Geschäftsstelle etwas hinzuverdient. Studenten sind Benedikt Brielmeier, Lukas Böhm, Andreas Wieser, Patrick Schmidt und Jan Schäffer. Schmidt und Schäffer stehen schon mit einem Bein bei der Würzburger IT-Firma Infosim im Berufsleben (siehe nebenstehender Bericht). Sportmanagement-Student Brielmeier ist parallel im Marketing der Wölfe tätig. Böhm studiert Wirtschaftswissenschaften, Wieser Biochemie; er erhält an der Uni Würzburg ein Stipendium, das wiederum über Kontakte der Rimparer vermittelt wurde.
Einem regulären Job in der freien Wirtschaft gehen Sebastian Kraus (Hörgeräteakustiker) und Julian Sauer (Fachinformatiker bei s.Oliver) nach. Lukas Siegler macht eine Ausbildung zum Steuerfachgehilfen beim Steuerberater Norbert Wagner in Karlstadt, der mit den Wölfen verbandelt ist. Max Bauer lernt Kaufmann für Büromanagement bei TAF Industriesysteme in Theilheim.
Steffen Kaufmann hat im Sommer die gleiche Ausbildung bereits beim Online-Bekleidungsvertrieb Sportalarm24 erfolgreich abgeschlossen. Bei ihm ist ebenso wie bei Dominik Schömig, frisch gebackener Maschinenbau-Absolvent der FH Würzburg-Schweinfurt, noch unklar, wie es weitergeht. Neuzugang Patrick Gempp soll erst mal in Würzburg ankommen.