Der Anrufer hatte gute Nachrichten für die Würzburg Baskets: Als gestern Nachmittag um 15.30 Uhr das Telefon bei Baskets-Geschäftsführer Klaus Heuberger klingelte, teilte Nicolas Grundmann, Geschäftsführer der Zweiten Basketball-Bundesliga, dem Klub mit, dass er am Grünen Tisch doch noch sein Saisonziel erreicht hat. Die Würzburger rücken in die Zweite Bundesliga ProA auf, nachdem der Einspruch der sportlich qualifizierten Hertener Löwen gegen die Lizenzverweigerung von vor drei Wochen abgelehnt worden war. Der Vize-Meister der ProB konnte nicht das für die ProA erforderliche Mindest-Budget in Höhe von 350 000 Euro nachweisen. „Wir waren ehrlich und haben den Etat angegeben, den wir auch tatsächlich zusammenhaben“, sagt Löwen-Manager Dirk Ewald, dessen Klub auf weitere Rechtsmittel verzichten wird: „Wir werden keinen Einspruch beim Schiedsgericht einlegen, sondern nächste Saison wieder in der ProB an den Start gehen.“
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