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Faustball
Der TV Segnitz kommt von der deutschen Faustball-Meisterschaf der Frauen mit einer Medaille zurück
Hartmut Hess
 |  aktualisiert: 27.02.2025 02:38 Uhr

"Wir sind wieder einen Schritt weiter und ich kann stolz auf meine Mädels sein", resümierte Uli Lauck, Trainer der Faustballerinnen des TV Segnitz, nach dem erstmaligen Gewinn einer Medaille bei der Endrunde um die deutsche Hallen-Meisterschaft. Nur der TSV Calw verhinderte den erhofften Finaleinzug der Segnitzerinnen mit dem Halbfinalsieg über die Lauck-Riege.

Sie waren als Tabellenzweite der Ersten Bundesliga Süd in Neuenbürg mit einem 3:0-Sieg (13:11, 14:12, 11:2) über den Nord-Dritten Wangersen gestartet und rangen auch Titelverteidiger Jahn Schneverdingen mit 3:0 (11:8, 12:10, 11:6) nieder. "Das haben die Mädels prima gemacht", lobte Lauck seine Mannschaft nach dem klaren und nicht so zu erwartenden Sieg.

Damit gingen sie im Halbfinale dem Favoriten und Ausrichter TSV Dennach aus dem Weg. Dafür wartete der TSV Calw auf die Segnitzerinnen. "Leider konnten die Mädels nicht ihr volles Leistungsvermögen abrufen", bedauerte Lauck. "Gegen Calw haben uns bessere Angaben gefehlt", konstatierte er das 1:3.

Im zweiten Halbfinale setzte sich Dennach in einem Fünf-Satz-Match mit 3:2 gegen Jahn Schneverdingen durch, wodurch der Gegner der Segnitzerinnen im Spiel um Platz drei erneut der Nord-Erste war. Im Finale bezwang Dennach Calw und holte sich einen weiteren Titel.

Im kleinen Finale zeigten sich die Segnitzerinnen mit ihren Angreiferinnen Svenja Schröder und Luisa Kaemmer wieder von ihrer besseren Seite. "Die Mädels haben eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt", sagt der Trainer, wobei Helen Gernet sich als starke Defensivspielerin Bestnoten verdiente.

Lauck verzichtete in allen Spielen auf Einwechslungen, sodass auch Sophie Müller und Antonia Fuchs durchspielten, während Lena Mark, Tatjana Kaemmer und Linda Müller von außen unterstützten. "Wir hatten meist die besseren Antworten", kommentierte er den erneuten 3:0-Erfolg (11:9, 11:7, 11:9).

Auch wenn Segnitz das Finale verpasste, war Lauck stolz auf seine Mannschaft, war es doch das erste Edelmetall bei einer Endrunde in der Halle. "Damit sind wir wieder einen Schritt weiter", betonte der Trainer und dankte den eigenen Fans für die Unterstützung.

 
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