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WASSERBALL: BUNDESLIGA
Das neue Selbstbewusstsein des SV Würzburg 05
Wasserball, Bundesliga, SV Würzburg 05 - SV Poseidon Hamburg       -  Trug mit etlichen Paraden zum Sieg über Poseidon Hamburg : Benjamin Flammersberger, Torwart des SV Würzburg 05 (hier im Spiel gegen die Hanseaten 2017).
Foto: H. Becker | Trug mit etlichen Paraden zum Sieg über Poseidon Hamburg : Benjamin Flammersberger, Torwart des SV Würzburg 05 (hier im Spiel gegen die Hanseaten 2017).
Redaktion
 |  aktualisiert: 26.02.2020 02:10 Uhr

Bundesliga PRO B Männer

 

SV Bayer Uerdingen – Düsseldorfer SC 13:7  
Duisburger SV 98 – SV Weiden 20:10  
SV Würzburg 05 – SV Poseidon Hamburg 12:11  
SV Krefeld 72 – SGW Rh./Pos. Köln 12:14  
SGW Rh./Pos. Köln – SV Weiden 14:10  

 

 

1. (1.) SGW Rh./Pos. Köln 12 10 0 2 160 : 126 20 : 4  
2. (2.) SV Poseidon Hamburg 10 7 1 2 135 : 103 15 : 5  
3. (4.) SV Bayer Uerdingen 11 6 1 4 129 : 126 13 : 9  
4. (3.) SV Krefeld 72 10 6 0 4 110 : 99 12 : 8  
5. (5.) SV Würzburg 05 11 4 1 6 107 : 120 9 : 13  
6. (6.) Duisburger SV 98 12 3 2 7 128 : 136 8 : 16  
7. (7.) SV Weiden 10 2 1 7 106 : 136 5 : 15  
8. (8.) Düsseldorfer SC 10 2 0 8 86 : 115 4 : 16  

 

SV Würzburg 05 – Poseidon Hamburg 12:11 (6:3, 4:4, 1:2, 1:2). Die Heimspiele des SV Würzburg 05 bleiben in dieser Saison nervenaufreibend. Nach vielen knappen Duellen 2019 siegte das Team des Trainerduos Matthias Försch und Inaki Urkiaga am Samstag mit 12:11 gegen Poseidon Hamburg. Die Nullfünfer festigen mit dem zweiten Sieg in Folge den fünften Platz in der Tabelle.

„Wir wissen, dass wir jeden Gegner schlagen können, das haben wir zuletzt auch auswärts mit Nachdruck bewiesen. Mit dieser Einstellung sind wir ins Spiel gegen den Tabellenführer gegangen“, formuliert Försch das neue Selbstbewusstsein des Aufsteigers und schob direkt nach: „Wir wussten, dass wir zu Beginn der Saison Geduld mit der Mannschaft haben müssen. Im ersten Saisonspiel in Hamburg hatten wir nicht den Hauch einer Chance, heute dominieren wir über eine Halbzeit lang fast nach Belieben. Die Entwicklung stimmt uns extrem zuversichtlich.“

Zu Beginn bekamen die Zuschauer ein unerwartet deutliches Spiel im Becken des Wolfgang-Adami-Bads zu sehen. Die Gastgeber lagen nach vier Minuten mit 3:0 in Führung. Diese bauten sie bis auf 10:4 aus. Sie nutzten jede Nachlässigkeit der Gäste konsequent, verwandelten ihre Chancen hochprozentig, und in der Defensive war Torhüter Benjamin Flammersberger zur Stelle. Als den Unterfranken im dritten Viertel nur noch wenig gelang, verkürzte Hamburg auf 9:10. „Wir wurden zu passiv, zu vorsichtig und zwar vielleicht gerade wegen der großen Führung“, haderte Urkiaga.

Dann drei Schlüsselszenen. Erst besorgte Alexander Försch mit einem sehenswerten Heber das umjubelte 11:9 – zur Erleichterung von Bruder und Trainer Matthias. Der Lauf des Favoriten war gebrochen. Dann vollendete Daniel Ivlev eine Überzahlvariante zum 12:9. Im direkten Gegenzug parierte Flammersberger einen Strafwurf von Ex-Nationalspieler Hannes Glaser. Das Duell war entschieden, auch wenn die Hamburger noch zum Endstand von 12:11 verkürzen konnten. (pm)

 
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