Im fünften Testspiel in der Vorbereitung auf die neue Saison hat es den Basketball-Bundesligisten Würzburg Baskets erstmals erwischt. Beim Ligakonkurrenten und EuroCup-Teilnehmer Hamburg Towers unterlagen die Schützlinge von Cheftrainer Sasa Filipovski am Donnerstag mit 75:89 (38:49). Es war die erste Niederlage in der Vorbereitung – und das just an der Stelle, an der sie am Sonntag, 1. Oktober, um 17 Uhr auch in die neue Saison starten werden.
"Hamburg ist ein ambitionierter Klub und hat eine starke Mannschaft. Die Hamburger sind mit 14 Spielern angetreten, wir mit sieben", resümiert Filipovski nach zuvor vier Siegen unter anderem gegen die Erstligisten Bamberg, Chemnitz und Crailsheim. Bei den Würzburgern kehrte Kapitän Felix Hoffmann gegen Hamburg ins Team zurück, nachdem er zuletzt pausieren musste, weil er im Training umgeknickt war und nicht – wie fälschlicherweise in der Montagsausgabe berichtet – wegen der Kniebeschwerden, die ihn in der vergangenen Spielzeit geplagt hatten.
Ab ins Trainingslager
Dagegen fehlten weiterhin Julius Böhmer (Schambeinentzündung) und Elijah Ndi (Handbruch) sowie kurzfristig mit Owen Klassen der Starting-Center und defensive Anker. Das Fehlen des Kanadiers, der wegen Unwohlsein aussetzte, machte sich in der Anzahl der Gegenpunkte bemerkbar, den meisten bislang in dieser Vorbereitung. "Hamburg war besser, wir haben verdient verloren", sagt Filipovski. Beste Werfer bei Würzburg waren die drei US-Neuzugänge Zac Seljaas (20 Punkte, 3/7 Dreier), Otis Livingston II (18 Punkte, 4 Assists) und Javon Bess (13 Punkte, 8 Rebounds, 4 Assists).
Bereits am Freitagmorgen um 4 Uhr machte sich der Baskets-Tross aus dem hohen Norden per Flugzeug und dann drei Stunden per Bus auf ins Trainingslager nach Torun. In Polen sollen bis kommenden Dienstag auf und abseits des Parketts an die nächsten Entwicklungsschritte folgen. "Wir wollen weiter an der Team-Chemie arbeiten. Die Jungs sind jetzt den ganzen Tag zusammen, Essen gemeinsam, teilen sich im Hotel die Zimmer", sagt Filipovski.
Der Slowene, der am Mittwoch seinen 49. Geburtstag feierte, erwartet aber auch spielerische Fortschritte seines Teams, das sich in zwei Partien im Rahmen eines Vorbereitungsturniers mit dem tschechischen Serienmeister ERA Nymburk und dem polnischen Ex-Titelträger KK Anwil Włocławek messen wird. "Beide Klubs sind im internationalem Wettbewerb im Einsatz, das wird für uns eine gute Standortbestimmung. Für uns geht nun auch an die Detailarbeit, was sowohl die offensiven wie auch defensiven Abläufe betrifft", sagt Filipovski.
auf die Reihe. Das kann und wird auf Dauer nicht gut gehen und das ist auch sehr schade für den Sport und das Umfeld. Keine Kommunikation mit der Öffentlichkeit wie es mit einer
neuen Halle steht , Trikotsponsor , Jugendarbeit , neue Ideen und welche die auch schon vielleicht mit umgesetzt worden sind.
Hans Sartoris