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BASKETBALL: 2. BUNDESLIGA FRAUEN
Basketball, 2. Bundesliga Frauen: Würzburger Sharks machen es erst in den Schlussminuten klar
Sie war in den Schlussminuten erfolgreich von jenseits der Drei-Punkte-Linie: Würzburgs Jessica  Hanson
Foto: Heiko Becker | Sie war in den Schlussminuten erfolgreich von jenseits der Drei-Punkte-Linie: Würzburgs Jessica  Hanson
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 07.01.2023 02:54 Uhr

Basketball: 2. Bundesliga Süd, Frauen

TS Jahn München – Qool Sharks Würzburg 55:61 (5:10, 19:14, 17:20, 14:17)

Mit einem 61:55-Sieg kehrten die Würzburgerinnen vom letzten Vorrundenspiel aus der bayerischen Landeshauptstadt zurück. Mit diesem Sieg und der gleichzeitigen Niederlage von Heidelberg in Bamberg verteidigen die Sharks die Tabellenführung und haben somit zum Jahreswechsel zwei Siege Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Heidelberg.

Dabei hatten sich die Gäste anfangs schwer getan. München spielte kompakt in der Vereidigung und ließ nur wenige Aktionen Richtung Korb zu. Von jenseits der Drei-Punkte-Linie wollte der Ball nicht den Weg in den Korb finden. Acht erfolglose Würzburger Versuche standen am Ende des ersten Viertels auf dem Scoutingbogen. Allerdings kamen die Gastgeberinnen bei ihrem ersten Spiel in der neuen Jahnhalle ebenfalls nicht mit den Körben zurecht. Zur ersten Viertelpause stand es 10:5 für Würzburg.

Jessica Hanson und Fine Böhmke behalten die Nerven

Die Partie blieb offen bis ins letzte Viertel (51:50, 35.). Anschließend machte sich allerdings bemerkbar, dass vier erfahrene Spielerinnen der TS Jahn jeweils über 30 Minuten auf dem Feld gestanden waren und dem hohen Tempo der Gäste Tribut zollen mussten. Würzburg verteidigte nun stark. Jessica Hanson und Fine Böhmke stellten mit drei erfolgreichen Dreiern in den Schlussminuten den Sieg sicher.

Mit diesem Sieg steht die Mannschaft von Trainerin Janet Fowler-Michel unangefochten, mit nur einer Niederlage, an der Tabellenspitze: "Wir hätten uns nie träumen lassen, dass wir die Liga so dominieren können. Aber die Mannschaft trainiert hart, hat Spaß zusammen und hat sich bisher für die harte Arbeit belohnt“, sagt die Trainerin.

Würzburg: Michel 5, Jürgensen, Wahl 13, Hanzalek 3, Hanson 20/3, Wenemoser 1, Bertholdt 6, Ndi, Daub, Böhmke 13/3, Hofmann.

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