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Fußball: Dritte Liga
Bachmann verlässt die Kickers in Richtung Kaiserslautern
Der Mittelfeldspieler folgt Simon Skarlatidis zum Liga-Rivalen in die Pfalz. Der Transfer lässt bei den Würzburgen die Kasse klingeln.
Roter Teufel statt Rothose: Janik Bachmann wechselt vom Würzburger Dallenberg auf den Kaiserslauterer Betzenberg.
Foto: Frank Scheuring | Roter Teufel statt Rothose: Janik Bachmann wechselt vom Würzburger Dallenberg auf den Kaiserslauterer Betzenberg.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:26 Uhr

Als sich die Würzburger Kickers am Mittwochmittag zum offiziellen Mannschaftsfoto aufstellten, fehlte er bereits. Da hatte Janik Bachmann bereits einen Vierjahresvertrag beim Liga-Rivalen 1. FC Kaiserslautern unterschrieben. Der vor einem Jahr aus Chemnitz an den Main gewechselte Mittelfeldmann empfindet den Wechsel zum vierfachen deutschen Meister offenbar als weiteren Karriereschritt. "Ich habe den Betzenberg selbst im Auswärtsspiel mit Würzburg erlebt und freue mich, jetzt ein Teil dieses besonderen Vereins sein zu können. Ich kenne die Historie, die Region und die gewaltige Fan-Unterstützung in der Pfalz. Ich habe richtig Bock auf die Aufgabe und freue mich jetzt, dass es losgeht. Die Gespräche mit der sportlichen Leitung und dem Trainer haben mich überzeugt, dass der Wechsel zum FCK der nächste logische Schritt in meiner Karriere ist", wird er auf er Internetseite der Pfälzer zitiert.

Eine für Drittliga-Verhältnisse sehr beachtliche Ablösesumme

Der gebürtige Hesse Bachmann galt in der vergangenen Saison in Würzburg als eine der Entdeckungen der Saison. In 31 Drittliga-Partien für die Rothosen gelangen dem defensiven Mittelfeldmann vier Treffer. Die Lauterer, die intensiv auf der Suche nach einem Mann für Bachmanns Stammposition waren, lassen sich den Wechsel offenbar einiges kosten. Offiziell haben beide Klubs Stillschweigen über die Ablösemodalitäten vereinbart. Nach Informationen dieser Redaktion fließen 350 000 Euro auf das Konto der Kickers. "Janik ist für uns ein Top-Transfer, den wir nur dank der Unterstützung unseres Partners Flavio Becca realisieren konnten", sagt Lauterns Sport-Geschäftsführer in der offiziellen Vereinsmitteilung der Pfälzer. Der luxemburgische Investor Becca hatte den 1 FC Kaiserslautern mit seiner Finanzspritze erst die Drittliga-Lizenz gesichert und nun offenbar auch die für Drittliga-Verhältnisse recht beachtliche Ablöse finanziert.

 
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  • aboehnke
    Was für ein blödsinn
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  • euroknacki
    Bei dieser Summe darf man nicht Nein sagen, in einem Jahr hätte er ohne Ablöse gehen
    können und ob er seine Leistung gebracht hätte steht auf einen anderen Blatt.
    Gleichwohl ist es ein herber Verlust und muss unbedingt gleichwertig ersetzt werden!
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