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Motorsport
Auf den Straßen von Detroit: Kürnacher Rennfahrer Laurin Heinrich feiert zweiten Sieg in Serie
Der KürnacherPorsche-Pilot Laurin Heinrich, hier auf einem Foto aus der DTM-Saison 2023.
Foto: Tim Upietz, Gruppe C Photography | Der KürnacherPorsche-Pilot Laurin Heinrich, hier auf einem Foto aus der DTM-Saison 2023.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 09.06.2024 02:30 Uhr

Der Kürnacher Rennfahrer Laurin Heinrich hat am ersten Juni-Wochenende beim vierten Saisonlauf der IMSA WeatherTech Sportscar Championship auf dem Detroit Street Circuit den zweiten Sieg in Folge gefeiert. Die Freude war beim Porsche-Vertragsfahrer groß: "Schon wieder auf dem obersten Platz des Podiums zu stehen, ist ein großartiges Gefühl", wird der 22-Jährige in einer Pressemitteilung zitiert. Da der Wagen etwas demoliert gewesen sei, sei es "kein einfaches Rennen" gewesen. "Der Sieg schmeckt dadurch umso besser."

Den Erfolg in der GTD-Pro-Wertung erzielte Heinrich zusammen mit seinem britischen Teamkollegen Sebastian Priaulx im "Rexy"-Porsche vom Team AO Racing. Das Fahrzeug im Dinosaurier-Design habe die Fans in Detroit im Gangster-Look mit Goldzahn an der Frontpartie begeistert, heißt es in der Mitteilung.

Den ersten Abschnitt auf dem anspruchsvollen Stadtkurs übernahm demnach Priaulx, der sich im Startgetümmel von Platz vier auf Rang drei nach vorne schob. Nach 25 Minuten kam der Brite an die Box und übergab an Heinrich, der nach dem Fahrerwechsel als Dritter wieder auf die Strecke ging. Bei noch rund einer Stunde verbleibender Fahrzeit kam aufgrund einer Kollision das Safety-Car zum Einsatz.

Unfall nach Übernahme der Führung

Beim Re-Start habe der Förderpilot der ADAC Stiftung Sport trotz der sommerlichen Temperaturen von 25 Grad Celsius einen kühlen Kopf bewahrt, heißt es weiter. Heinrich brachte den T-Rex in Lauerstellung auf die vorderen Plätze. Als sich die vor ihm fahrenden Piloten in einem harten Zweikampf berührten, übernahm der Unterfranke die Führung.

Doch auch sein 911er blieb dabei nicht unfallfrei: "Ich hatte einen Schreckmoment, als ich einem Konkurrenten nicht ausweichen konnte. Dies führte bei ‚Rexy‘ zu einigen Schäden an der Front. Ich musste meinen Fahrstil umstellen, weil das Auto immer ganz gern geradeaus gerutscht wäre", wird Heinrich weiter zitiert. Dennoch überquerte er nach 100 Minuten als Erster den Zielstrich.

Mit 1359 Punkten liegen Heinrich und Priaulx weiterhin an der Spitze der Meisterschaftstabelle. Durch den Sieg vergrößert sich ihr Vorsprung auf Rang zwei auf 84 Zähler. 

 
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