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Fußball: Dritte Liga
Auch Skarlatidis verlässt die Kickers
Der Mittelfeldspieler geht zu einem Liga-Kontrahenten, den vor kurzem noch Existenzsorgen plagten.
Simon Skarlatidis
Foto: Frank Scheuring | Simon Skarlatidis
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 03.12.2019 11:15 Uhr

Es wurde schon eine ganze Weile darüber spekuliert, nun ist der Wechsel auch offiziell: Mittelfeldspieler Simon Skarlatidis verlässt Fußball-Drittligist Würzburger Kickers und geht ablösefrei zum Liga-Rivalen 1. FC Kaiserslautern.

Der 27-jährige Skarlatidis war 2017 aus Aue zu den Kickers gekommen. In zwei Jahren bei den Rothosen bestritt der gebürtige Schwabe mit griechischen Wurzeln 64 Drittliga-Partien und erzielte dabei 13 Treffer. Sein Vertrag läuft zum Saisonende aus. In Kaiserslautern unterschrieb Skarlatidis einen Kontrakt bis 2021.

"Ich habe mich sehr gefreut, als ich die Anfrage aus Kaiserslautern bekommen habe. Ein Verein mit einer solchen Geschichte, solchen Fans und diesem Stadion, da musste ich nicht lange überlegen. Jeder Fußballer kennt den FCK und weiß, dass Verein und Fans eigentlich in eine andere Liga gehören. Jetzt freue ich mich darauf, mitzuhelfen, den FCK wieder in die Erfolgsspur zu bringen. Dafür werde ich alles geben", wird Skarlatidis auf der Internetseite der Pfälzer zitiert. 

Der vierfache deutsche Meister steckte zuletzt noch in argen Finanznöten und musste zwischenzeitlich sogar um die Lizenz für die nächste Saison bangen. Erst in dieser Woche kickte der deutsche Meister FC Bayern München bei einem so genannten Retterspiel am Kaiserslauterer Betzenberg (1:1). Die 750 000 Euro Einnahme kam in vollem Umfang dem FCK zugute, der auch Dank des Einstiegs des luxemburgischen Investors Flavio Becca die gröbsten Sorgen erst einmal los ist.

 
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Kommentare
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  • diener
    Ob es immer das Geld ist , wage ich in Würzburg zu bezweifeln.
    Man hört nichts , man erfährt wenig und eine richtige Vision
    ist irgendwie zur Zeit nicht sichtbar .
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  • euroknacki
    Am Dallenberg ist II. Liga nicht mehr möglich, daher auch keine Visionen!
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  • tegutti59@web.de
    Also wegen des Tabellenplatzes der Lauterer ging er nicht. Die Kaiserslauterer ständig vor der Pleite bieten trotzdem mehr Money als die Kickers. Ich denke er verzockt sich mit dem Wechsel. Sollte Lauten wirklich aufsteigen, kommen auch dort wieder bessere und er wird nicht mehr gebraucht. Die Perspektiven wären hier besser gewesen wenn der Großteil der Mannschaft nicht nach dem Geldbeutel entschieden hätte. Aber so ist es halt mal. Geld regiert die Weld
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  • B.Sch
    Sehr Schade Geld regiert die Welt 😠
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  • sepele
    Geld und Kaiserslautern in einem Satz, das ist wohl eher Ironie grinsen
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  • euroknacki
    Dieser Verlust tut echt weh, als Spiel und Stimmungsmacher, einfach Schade!
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