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Fußball
33 neue Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter für den Fußball-Kreis Würzburg
33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im Fußball-Kreis Würzburg ihre Schiedsrichter-Prüfung bestanden und dürfen nun können nun Fußballspiele leiten.
Foto: Walter Meding | 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben im Fußball-Kreis Würzburg ihre Schiedsrichter-Prüfung bestanden und dürfen nun können nun Fußballspiele leiten.
Walter Meding
 |  aktualisiert: 20.03.2024 02:52 Uhr

Mehr Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter für den Fußball-Kreis Würzburg: 33 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihre Schiedsrichterprüfung bestanden. Unter Führung von Lehrwart Vitali Klein (Gruppe Kitzingen-Ochsenfurt), der von Burkhard Böhm (Würzburg) und Lukas Steigerwald (Main-Spessart) unterstützt wurde, legten die neuen Referees die Prüfungen beim TSV Biebelried, SV Kleinochsenfurt und Ochsenfurter FV ab.

Die Gruppe der neuen Unparteiischen reicht vom Nachwuchstalent mit zwölf Jahren bis zum erfahrenen 54-Jährigen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer absolvierten eine anspruchsvolle Ausbildung, die sowohl praktische als auch theoretische Prüfungen umfasste. Im praktischen Teil mussten sie einen Kilometer in acht Minuten laufen, im theoretischen Teil 30 Fragen innerhalb von 45 Minuten beantworten.

Die erfolgreichen Absolventen verteilten sich auf die drei Schiedsrichtergruppen Würzburg (14), Main-Spessart (13) und Kitzingen-Ochsenfurt (sechs). Alle 33 können nun als Schiedsrichter aktiv werden. Bei ihren ersten Einsätzen werden sie von erfahrenen Kolleginnen und Kollegen begleitet.

Mit aktiven Schiedsrichtern Ausfallgebühren vermeiden

Als zusätzlicher Anreize haben die neuen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter nicht nur freien Eintritt zu allen Fußball-Spielen im DFB-Gebiet – für Bundesliga-Spiele und Länderspiele gilt dabei ein gesondertes Freikarten-Verfahren –, sondern können auch regelmäßig an Lehrabenden teilnehmen.

Ihren Vereinen können aktive Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zudem helfen, Kosten zu sparen: Seit der Saison 2023/24 müssen Klubs, die nicht die vom Bayerischen Fußball-Verband (BFV) geforderte Anzahl an Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern stellen können, deutlich höhere Ausfallgebühren zahlen als Vereine, die Unparteiische stellen – nämlich 120 Euro. Die Gebühr steigt, sollte der Verein das Soll auf Dauer nicht erfüllen, nach drei Jahren auf 180 Euro und nach fünf Jahren auf 240 Euro.

 
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