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Berlin
Offene Startkategorie: "Es ist ein aktiver Versuch der Exklusion"
An diesem Wochenende sollte erstmals auf Weltcup-Niveau eine dritte, diverse Startgruppe schwimmen – das Vorhaben fällt aus, weil es keine Meldungen gab. Woran liegt das?
Transgender-Schwimmerin Lia Thomas.jpeg       -  Schwimmerin Lia Thomas sorgte für weltweite Diskussionen, nachdem sie als trans Frau sogar Rekorde gebrochen hatte.
Foto: John Bazemore, dpa (Archivbild) | Schwimmerin Lia Thomas sorgte für weltweite Diskussionen, nachdem sie als trans Frau sogar Rekorde gebrochen hatte.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.03.2024 10:20 Uhr

Es hätte eine Weltpremiere werden und den Weg für weitere diverse Sportkategorien ebnen können, doch dieses Vorhaben des Schwimm-Weltverbands World Aquatics ist geplatzt. Erstmals sollte beim Schwimm-Weltcup in Berlin eine offene Kategorie starten, bei der Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht antreten konnten. Die Idee: trans, intergeschlechtliche und non-binäre Personen die Teilhabe ermöglichen. Mit Ende der Anmeldefrist am 30. September teilt der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) nun aber mit, "dass sich trotz der gemeinsamen Bemühungen leider keine Aktiven für die Teilnahme registriert haben".

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