Berlin
Offene Startkategorie: "Es ist ein aktiver Versuch der Exklusion"
An diesem Wochenende sollte erstmals auf Weltcup-Niveau eine dritte, diverse Startgruppe schwimmen – das Vorhaben fällt aus, weil es keine Meldungen gab. Woran liegt das?
![Transgender-Schwimmerin Lia Thomas.jpeg - Schwimmerin Lia Thomas sorgte für weltweite Diskussionen, nachdem sie als trans Frau sogar Rekorde gebrochen hatte. Transgender-Schwimmerin Lia Thomas.jpeg - Schwimmerin Lia Thomas sorgte für weltweite Diskussionen, nachdem sie als trans Frau sogar Rekorde gebrochen hatte.](/storage/image/2/5/8/2/10192852_transgender-schwimmerin-lia-thomas-jpeg_app-article-teaser-large_1Bs6nF_d4jsEL.jpg)
Es hätte eine Weltpremiere werden und den Weg für weitere diverse Sportkategorien ebnen können, doch dieses Vorhaben des Schwimm-Weltverbands World Aquatics ist geplatzt. Erstmals sollte beim Schwimm-Weltcup in Berlin eine offene Kategorie starten, bei der Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht antreten konnten. Die Idee: trans, intergeschlechtliche und non-binäre Personen die Teilhabe ermöglichen. Mit Ende der Anmeldefrist am 30. September teilt der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) nun aber mit, "dass sich trotz der gemeinsamen Bemühungen leider keine Aktiven für die Teilnahme registriert haben".
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