Obwohl sie bei ihrer wohl letzten WM-Teilnahme keine Medaille mehr holte, sondern im Finale auf Rang fünf landete, weinte Sabine Füsser Freudentränen. Die erfahrene Paddlerin von den gastgebenden Kanu SchwabenAugsburg war bei den Sprint-Titelkämpfen auf ihrer Heimstrecke am Eiskanal im Kajak Einer der Frauen die schnellste Deutsche und konnte ihre gute Platzierung im Endklassement angesichts der jungen internationalen Konkurrenz kaum fassen. "Das ist die pure Freude, weil es ein brutal starkes Ergebnis für mich ist. Ich meine, ich bin 48 Jahre alt. Das könnten alle meine Töchter sein. Der fünfte Platz ist für mich wie Gold", brachte Füsser mit gebrochener Stimme noch heraus, bevor sie sich von Fans und Familie herzen ließ. Es war einer der wenigen Momente bei dieser Sprint-Weltmeisterschaft, in denen sich Freude und große Gefühle breitmachten.
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