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Paris
Vor Olympia: Ministerin verurteilt „koordinierte Sabotage”
Das französische Schnellzugnetz ist derzeit stark gestört. Die Sportministerin sieht eine „koordinierte Sabotage” und befürchtet massive Auswirkungen.
Vor Olympia: Brandanschläge auf Schnellzugnetz in Frankreich       -  Wegen Brandanschlägen an unterschiedlichen Stellen ist das französische Schnellzugnetz massiv gestört.
Foto: Philippe Huguen/AFP/dpa | Wegen Brandanschlägen an unterschiedlichen Stellen ist das französische Schnellzugnetz massiv gestört.
dpa
 |  aktualisiert: 29.07.2024 02:36 Uhr

Nach den Brandanschlägen auf das französische Bahnnetz verurteilen mehrere Minister die Tat. „Das wird diesen Tag und wahrscheinlich auch dieses Wochenende stören”, sagte die geschäftsführende Sportministerin Amélie Oudéa-Castera mit Blick auf die Eröffnungszeremonie der Olympischen Spiele am Abend dem Sender BFMTV. Sie sprach „mit Vorsicht und nach ersten Analysen” von einer Art koordinierten Sabotage.

Der französische Verkehrsminister Patrice Vergriete sagte, dass durch die „koordinierten böswilligen Aktionen” der Verkehr erheblich beeinträchtigt sei. Er verurteilte die Aktionen aufs Schärfste. 

Wenige Stunden vor der Eröffnung der Olympischen Spiele in Paris haben Unbekannte Brandanschläge auf mehreren Anlagen des französischen Schnellzugnetzes verübt. Der Schnellzugverkehr auf der Atlantik-, Nord- und Ostachse sei derzeit stark beeinträchtigt, teilte die französische Bahn SNCF mit. Genauere Hintergründe sind derzeit noch unklar. 

 

 
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