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New York/Nairobi/Kampala
UN nach Brandangriff: Gewalt gegen Frauen globales Problem
Tagelang kämpften Ärzte um das Leben der ugandischen Marathonläuferin Rebecca Cheptegei nach einem Brandangriff ihres Lebensgefährten. Vergeblich. Auch die Vereinten Nationen kommentieren den Fall.
Ugandische Sportlerin von Ex-Freund in Brand gesetzt       -  Weltweit wird alle elf Minuten eine Frau von einem intimen Partner oder Familienmitglied getötet. Rebecca Cheptegei ist nach einem Brandangriff gestorben.
Foto: Uncredited/AP/dpa | Weltweit wird alle elf Minuten eine Frau von einem intimen Partner oder Familienmitglied getötet. Rebecca Cheptegei ist nach einem Brandangriff gestorben.
Redaktion
 |  aktualisiert: 10.09.2024 02:36 Uhr

Die Vereinten Nationen haben die Tötung der ugandischen Olympia-Marathonläuferin Rebecca Cheptegei durch ihren Lebensgefährten scharf verurteilt. Der tragische Tod verdeutliche ein „größeres Problem”, sagte UN-Sprecher Stéphane Dujarric in New York: „Im Durchschnitt wird alle elf Minuten irgendwo auf der Welt eine Frau oder ein Mädchen von ihrem Lebenspartner oder einem Familienmitglied getötet.” Geschlechtsspezifische Gewalt sei eine der häufigsten Menschenrechtsverletzungen auf der Welt.

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