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Frankfurt
Nach Ausstieg von Werder und St. Pauli: DFB bleibt bei X
Seit der Übernahme von Elon Musk gibt es viel Kritik für die Social-Media-Plattform X. Zwei Bundesligisten zogen sich wegen der zunehmenden Radikalisierung zurück. Der DFB bleibt.
Deutscher Fußball-Bund       -  Bleibt bei X: Der Deutsche Fußball-Bund
Foto: Christian Charisius/dpa | Bleibt bei X: Der Deutsche Fußball-Bund
dpa
 |  aktualisiert: 19.11.2024 21:06 Uhr

Nach dem Rückzug von zwei Bundesligisten bleibt der Deutsche Fußball-Bund (DFB) vorerst auf der Social-Media-Plattform X. Einen Bericht der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung” bestätigte der Verband der dpa. „Für unsere Kommunikation mit unseren Fans ist X nach wie vor von Bedeutung”, teilte der DFB mit. Die Entwicklung der Plattform verfolge man mit großer Sorge.

Der DFB ist auf der früher als Twitter bekannten Plattform des umstrittenen Milliardärs Elon Musk mit mehreren Accounts vertreten. Das seit September 2009 aktive Konto der Nationalmannschaft hat 3,2 Millionen Follower.

Zunehmende Radikalisierung

In den vergangenen Tagen hatten sich Werder Bremen und der FC St. Pauli von X zurückgezogen und die zunehmende Radikalisierung unter Musk als Grund angeführt. Werder führte an, dass seit der Übernahme durch Musk „unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit Hate Speech, Hass gegen Minderheiten, rechtsextremistische Posts und Verschwörungstheorien in einem unglaublichen Tempo zugenommen” hätten. Werder (539.000) und St. Pauli (249.000) haben zusammen rund 800.000 Follower auf X.

 
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