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Frankfurt/Main
DFB-Boss Neuendorf plant Gespräch zu Völler-Zukunft
Rudi Völler kann sich einen Verbleib als DFB-Sportdirektor nun doch über 2026 hinaus vorstellen. Präsident Bernd Neuendorf will dazu demnächst das Gespräch mit Völler suchen.
Bernd Neuendorf und Rudi Völler       -  DFB-Präsident Bernd Neuendorf (l) spürt großes Vertrauen in Sportdirektor Rudi Völler.
Foto: Christian Charisius/dpa | DFB-Präsident Bernd Neuendorf (l) spürt großes Vertrauen in Sportdirektor Rudi Völler.
dpa
 |  aktualisiert: 24.03.2025 02:28 Uhr

Der Deutsche Fußball-Bund kann sich eine Vertragsverlängerung mit Sportdirektor Rudi Völler sehr gut vorstellen. Man habe verabredet, „zeitnah” das Gespräch miteinander zu suchen, sagte DFB-Präsident Bernd Neuendorf beim Pay-TV-Sender Sky.

„Wir müssen uns natürlich zusammensetzen und diese Dinge im Einzelnen dann auch besprechen”, sagte der 63-Jährige. „Rudi gehört dazu. Rudi ist integraler Bestandteil dieses Teams. Wir haben wirklich auch ein sehr, sehr enges Verhältnis.”

Neuendorf erfreut über Völler-Aussagen

Völler sollte eigentlich nur bis zur Heim-EM 2024 als DFB-Sportdirektor tätig sein. Dann hatte er geplant, 2026 aufzuhören. Nun brachte der frühere Bundestrainer selbst eine Verlängerung bis 2028 ins Spiel.

„Aber ich bin ehrlich: Julian, die Mannschaft und das gesamte Team sind mir ans Herz gewachsen. Wir warten jetzt erst einmal die beiden Spiele ab, dann schauen wir weiter”, hatte Völler dem „Express” gesagt. „Es freut mich, dass er sich so geäußert hat, wie er das getan hat”, sagte Neuendorf.

Neuendorf spürt „großes Vertrauen” und „Wertschätzung”

Mit Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte der DFB im Januar vorzeitig bis 2028 verlängert. Neuendorf betonte, dass er darüber sehr froh sei. „Viele haben das ja nicht für möglich gehalten”, erklärte er. „Das zeigt ja für mich vor allem eines: Dass die Menschen, die in verantwortlicher Stelle miteinander zu tun haben im DFB, dass da ein großes Vertrauen ist, eine Wertschätzung. Das geht mir ganz genauso.” 

Neuendorf selbst hat beim DFB einen Vertrag bis Ende 2025. DFB-Geschäftsführer Andreas Rettig erklärte, dass dies die nächste „wichtigste Personalentscheidung” sei.

 
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