Berlin
Wolfsgruß-Wirbel überschattet türkisches Fußballfest
Der sportliche Erfolg? Fast eine Randnotiz. Die Zwei-Spiele-Sperre für Demiral und der auch politisch motivierte Besuch von Erdogan bestimmen die Schlagzeilen vor dem Duell gegen die Niederlande.
Die riesige türkische Gemeinde in Berlin hofft auf ein Fußballfest, das Überraschungsteam auf den größten Erfolg seit 16 Jahren - doch die Wolfsgruß-Debatte wirft einen tiefen Schatten auf den Sport. Die Zwei-Spiele-Sperre für Merih Demiral, der spontane Besuch des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan und ein brisanter Aufruf der türkischen Ultras heizen das laut Polizei „Nonplusultra-Hochrisikospiel” im EM-Viertelfinale am Samstag (21.00 Uhr/RTL und MagentaTV) zwischen der Türkei und den Niederlanden zusätzlich an. Und Erdogan reist nicht gerade als Vermittler an.
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